1. August 2012
Gut ein Jahr nach dem Start des 3DS schickt Nintendo nun eine größere Version, den „3DS XL“ auf den Markt. Was sofort besonders auffällt ist der 90 Prozent größere obere 3D-Bildschirm, der imposant ein dreidimensionales Spiel ohne die sonst übliche Brille ermöglicht und doch ein sehr erstaunliches räumliches Gefühl vermittelt. Auch die 3D-Videos, die Nintendo und Co. immer wieder auf das Gerät streamen lassen sich so noch viel besser ansehen.
Nicht nur die Bildschirme sind von 3,53 beziehungsweise 3 Zoll auf 4,88 und 4,18 angewachsen, sondern auch der Akku zeigt sich mit bis zu zwei Stunden längerer Laufzeit, bis zu knapp sechs Stunden im 2D- und über viereinhalb Stunden im 3D-Betrieb, viel kräftiger als beim Vorgänger. Die Displays haben neben der Größe auch technisch zugelegt. Jetzt gibt es weniger Reflexionen, die den Spielspaß beim kleinen 3DS noch häufig störten. Natürlich hat das Gerät durch die Größe auch 100 Gramm an Gewicht zugenommen und wiegt nun 336 Gramm. Beim längeren Daddeln, vor allem wenn man den XL nur mit einer Hand hält, macht sich das Gewicht doch schon bemerkbar. Dafür liegt er aber auch griffiger in der Hand als der kleinere Bruder. Das kommt vor allem der um die ältere Generation erweiterten Zielgruppe zugute. Für junge und kleinere Hände könnte es dagegen schon Probleme bringen.
Interessant wird sein, ob auch Zusätze des alten 3DS, wie beispielsweise das zweite Schiebepad, das man einfach anklemmen konnte, auch auf die neue Größe heranwachsen werden?
Die Verpackung ist klein, kompakt und mit einem Warnhinweis versehen – das passende Ladegerät wird nicht mitgeliefert. Eigentlich schade. Gut, Fans, die schon einen kleinen 3DS oder den DSi ihr eigen nennen, brauchen kein neues Ladegerät, können das alte benutzen. Doch Neukäufer müssen zu den knapp 200 Euro noch einmal 10 Euro für das Ladekabel und sogar knapp 25 Euro für die komplette Ladestation an der Kasse drauflegen. Ein weiteres kleines Manko bildet die Auflösung der Displays. Trotz erhöhter Größe ist die Auflösung dieselbe wie beim kleinen Vorgänger. Das bedeutet natürlich eine geringere Pixeldichte. Allerdings empfanden wir es bei unserem Test, auch mit den älteren DSi-Games, nicht als sehr störend. Die Bilder waren klar, die Animationen flüssig. Das neue Mobilteil ist bis jetzt in den Farben Silber, Blaut und Rot jeweils mit Schwarz zu haben.
Fazit: Die XL-Größe ist eine gelungene Weiterentwicklung! Die 3D-Effekte wirken noch tiefer. Auch der Spielspaß ist gewachsen.
1. August 2012
Der Nintendos 3DS ist groß geworden
Gut ein Jahr nach dem Start des 3DS schickt Nintendo nun eine größere Version, den „3DS XL“ auf den Markt. Was sofort besonders auffällt ist der 90 Prozent größere obere 3D-Bildschirm, der imposant ein dreidimensionales Spiel ohne die sonst übliche Brille ermöglicht und doch ein sehr erstaunliches räumliches Gefühl vermittelt. Auch die 3D-Videos, die Nintendo und Co. immer wieder auf das Gerät streamen lassen sich so noch viel besser ansehen.
Nicht nur die Bildschirme sind von 3,53 beziehungsweise 3 Zoll auf 4,88 und 4,18 angewachsen, sondern auch der Akku zeigt sich mit bis zu zwei Stunden längerer Laufzeit, bis zu knapp sechs Stunden im 2D- und über viereinhalb Stunden im 3D-Betrieb, viel kräftiger als beim Vorgänger. Die Displays haben neben der Größe auch technisch zugelegt. Jetzt gibt es weniger Reflexionen, die den Spielspaß beim kleinen 3DS noch häufig störten. Natürlich hat das Gerät durch die Größe auch 100 Gramm an Gewicht zugenommen und wiegt nun 336 Gramm. Beim längeren Daddeln, vor allem wenn man den XL nur mit einer Hand hält, macht sich das Gewicht doch schon bemerkbar. Dafür liegt er aber auch griffiger in der Hand als der kleinere Bruder. Das kommt vor allem der um die ältere Generation erweiterten Zielgruppe zugute. Für junge und kleinere Hände könnte es dagegen schon Probleme bringen.
Interessant wird sein, ob auch Zusätze des alten 3DS, wie beispielsweise das zweite Schiebepad, das man einfach anklemmen konnte, auch auf die neue Größe heranwachsen werden?
Die Verpackung ist klein, kompakt und mit einem Warnhinweis versehen – das passende Ladegerät wird nicht mitgeliefert. Eigentlich schade. Gut, Fans, die schon einen kleinen 3DS oder den DSi ihr eigen nennen, brauchen kein neues Ladegerät, können das alte benutzen. Doch Neukäufer müssen zu den knapp 200 Euro noch einmal 10 Euro für das Ladekabel und sogar knapp 25 Euro für die komplette Ladestation an der Kasse drauflegen. Ein weiteres kleines Manko bildet die Auflösung der Displays. Trotz erhöhter Größe ist die Auflösung dieselbe wie beim kleinen Vorgänger. Das bedeutet natürlich eine geringere Pixeldichte. Allerdings empfanden wir es bei unserem Test, auch mit den älteren DSi-Games, nicht als sehr störend. Die Bilder waren klar, die Animationen flüssig. Das neue Mobilteil ist bis jetzt in den Farben Silber, Blaut und Rot jeweils mit Schwarz zu haben.
Fazit: Die XL-Größe ist eine gelungene Weiterentwicklung! Die 3D-Effekte wirken noch tiefer. Auch der Spielspaß ist gewachsen.
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By Andreas Hardware, Zubehör & Hardware No comments Tags: 3DS, Nintendo