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Hello, Wow and Goodbye
Das Spiel: Snake Solid, der schleichende Actionheld, der so viele PlayStation-Spieler in den letzten Jahren begeisterte, tritt zu seinem neuen Abenteuer und leider auch zum Finale an. In „Metal Gear Solid 4: Guns oft the Patriots“ führt der legendäre Entwickler Hideo Kojima den Spieler in den Nahen Osten, nach Osteuropa und Südamerika. Ein Krieg ist im Gange. Sein Erzfeind und Klon-Bruder Liquid Ozelot treibt ihn an. Seine Söldnerarme, die PMCs, kämpfen in Nahost gegen die dortigen Milizen und die UNO bittet Snake um Hilfe. Doch Liquids Privatarmee ist nicht immer der einzige Feind. Neu hinzugekommen sind auch weibliche Frog-Einheiten und unbemannte Gekko-Riesenroboter, die alles in Grund und Boden stampfen.
Stärken & Schwächen: Mit dem Übergang auf die neue Konsole entfesseln die Entwickler der japanischen Kojima Production ein wahres Feuerwerk in einer spannenden Story und ziehen mehr Register als bisher in Thriller-Games gezogen wurden. Das ist für Kenner und Fans der Geschichte das Fesselnde an der Fortsetzung. Neueinsteiger ohne historisches Insiderwissen werden allerdings durch ihre Wissenslücken mit einigen Komplikationen zu kämpfen haben. Das Game bietet wieder die bekannte Mischung aus gnadenloser Action und besonnenen strategischen Schleicheinlagen. Oft ist es effektiver, sich an Gegnern vorbei zu schleichen, als gleich draufzuhauen. Der in die Jahre gekommene und inzwischen kranke Held lässt sich in Teil 4 noch sensibler steuern. Auch das Schleichen ist komfortabler geworden. Als kleinen Trick kann der Spieler sich immer dann mit dem Hintergrund verschmelzen, wenn ein Dreieckssymbol auftaucht. Grafisch überzeugt das Spiel vor allem durch die Detailgenauigkeit der Charaktere, sehr lebendige Gesichter und vor allem durch beeindruckende kinoreife Zwischensequenzen. Mit professionellen Kamerafahrten, wie aus Hollywood-Filmen, wird die komplexe Geschichte anschaulich erzählt.
Weltweit kämpfen: Das Kampfgefühl in Metal Gear Solid lässt sich jetzt auch mit anderen Mitkämpfern online teilen. Allerdings hat der Online-Modus nichts mit der Story des vierten Teils zu tun. Der Spieler kann sich, ähnlich wie beim Rollenspiel seinen eigenen Kämpfer zusammenstellen. Das sollte sehr durchdacht gemacht werden, denn pro Spieler gibt es nur einen Charakter. Im Spielverlauf lassen sich dann allerdings noch Punkte zum weiteren Ausfeilen sammeln. Mehrere Modi stehen bis zu 16 Spielern hier zur Verfügung. Neben dem Team-Kampf gibt es spezielle Aufgaben oder die Möglichkeit per Zufall ausgelost zu werden, um im nächsten Kampf Snake zu steuern.
Kaufempfehlung: Der große Kämpe geht mit einem Paukenschlag. Wer die ersten drei Teile enthusiastisch durchlebt hat, der kommt um das große Finale nicht herum. Neueinsteiger ohne das Wissen der Geschichte werden sicherlich etwas überfordert, sollten deshalb auch schnell die Vorgängerteile durchspielen, denn diese Saga hat Geschichte geschrieben und endet in einem furiosen Finale, das man erleben muss! (Games-Guide)
Das Spiel erscheint auf einer Blu-ray Disc, die sowohl Metal Gear Solid 4: Guns of the Patriots enthält, das große Finale von Hideo Kojimas Metal Gear Solid Saga, als auch Kojima Productions’ Multiplayer-Titel Metal Gear Online.
Metal Gear Solid 4: Guns of the Patriots spielt in einer von kriegerischen Auseinandersetzungen beherrschten Zukunft, in der gewaltige Konzerne unter Einsatz von Privatarmeen und Söldnertruppen um die Vorherrschaft kämpfen. In dieser verwüsteten Welt erhält der kriegsgeplagte, gealterte Solid Snake den Auftrag, zahlreiche, über den Globus verstreute Orte zu infiltrieren, unter anderem im Mittleren Osten und Südamerika.
Mit der nun nahenden Veröffentlichung des Spiels am 12. Juni enthüllt das in Tokyo beheimatete Studio Kojima Productions eine Reihe entscheidender Ergänzungen, welche Gameplay und Spiel-Szenario betreffen. So begibt sich Snake auf eine von der UN einberufene Mission, die ihn zu seinem ärgsten Widersacher führt: Liquid Ocelot. Snakes Erzfeind kontrolliert eine Reihe privater Armeen und spielt damit eine entscheidende Rolle in einem erschreckenden Zukunfts-Szenario, das da lautet: Was Öl für das
20. Jahrhundert war, werden Kriege für das 21. Jahrhundert sein.
Diese Privatarmeen – Private Military Companies, kurz PMCs – sind integraler Bestandteil der Story von Metal Gear Solid 4: Guns of the Patriots. Im Verlaufe des Spiels kann sich Snake mit lokalen Milizen verbünden und Gegenstände mit ihnen tauschen. Auch Hal “Otacon” Emmerich ist wieder mit von der Partie und versorgt Snake mit wichtigen Informationen, etwa zu lokalen Besonderheiten und nützlichen Utensilien. Zu den hilfreichen Gegenständen zählt besonders der Metal Gear Mk.II, ein kleiner, ferngesteuerter Roboter, der nicht nur in der Lage ist, als unsichtbar Aufklärer die Areale zu erkunden, sondern mittels Elektroschocker sogar Gegner betäuben kann. Gleichzeitig ist ein neuer Charakter namens Drebin mit von der Partie, bei dem die Spieler Waffen und Munition kaufen und verkaufen. Auf diese Weise sammeln sie wertvolle Drebin Points und können nach und nach immer mächtigere Waffen erwerben.
Weitere entscheidende Ergänzungen in Metal Gear Solid 4: Guns of the Patriots sind Rumble Support für den neuen DualShock 3 Controller, voller 5.1 Dolby Surround Sound Support und mehr Interaktivität während der Zwischensequenzen. So haben die Spieler die Möglichkeit, den Blickwinkel zu ändern oder sich gezielt bestimmte Rückblenden zeigen zu lassen. (Info: Konami)
Raidens Rückkehr in der berühmten „Patriots“-Mission
In der nahen Zukunft ist Krieg zu einem Geschäft geworden. Liquid Ocelot hat die Welt ins Chaos gestüzt. Mit Metal Gear Solid 4: Guns of the Patriots endet Solid Snakes Geschichte, kariert jedoch auch die Rückkehr von Raiden. Seine atemberaubenden Kampfsequenzen geben einen ersten Hinweis auf das in ihm schlummernde Potenzial. Metal Gear Rising: Revengeance setzt dieses Potenzial frei. (Info: Konami)
13. Oktober 2010
Metal Gear Solid 4: Guns of the Patriots
Hello, Wow and Goodbye
Das Spiel: Snake Solid, der schleichende Actionheld, der so viele PlayStation-Spieler in den letzten Jahren begeisterte, tritt zu seinem neuen Abenteuer und leider auch zum Finale an. In „Metal Gear Solid 4: Guns oft the Patriots“ führt der legendäre Entwickler Hideo Kojima den Spieler in den Nahen Osten, nach Osteuropa und Südamerika. Ein Krieg ist im Gange. Sein Erzfeind und Klon-Bruder Liquid Ozelot treibt ihn an. Seine Söldnerarme, die PMCs, kämpfen in Nahost gegen die dortigen Milizen und die UNO bittet Snake um Hilfe. Doch Liquids Privatarmee ist nicht immer der einzige Feind. Neu hinzugekommen sind auch weibliche Frog-Einheiten und unbemannte Gekko-Riesenroboter, die alles in Grund und Boden stampfen.
Stärken & Schwächen: Mit dem Übergang auf die neue Konsole entfesseln die Entwickler der japanischen Kojima Production ein wahres Feuerwerk in einer spannenden Story und ziehen mehr Register als bisher in Thriller-Games gezogen wurden. Das ist für Kenner und Fans der Geschichte das Fesselnde an der Fortsetzung. Neueinsteiger ohne historisches Insiderwissen werden allerdings durch ihre Wissenslücken mit einigen Komplikationen zu kämpfen haben. Das Game bietet wieder die bekannte Mischung aus gnadenloser Action und besonnenen strategischen Schleicheinlagen. Oft ist es effektiver, sich an Gegnern vorbei zu schleichen, als gleich draufzuhauen. Der in die Jahre gekommene und inzwischen kranke Held lässt sich in Teil 4 noch sensibler steuern. Auch das Schleichen ist komfortabler geworden. Als kleinen Trick kann der Spieler sich immer dann mit dem Hintergrund verschmelzen, wenn ein Dreieckssymbol auftaucht. Grafisch überzeugt das Spiel vor allem durch die Detailgenauigkeit der Charaktere, sehr lebendige Gesichter und vor allem durch beeindruckende kinoreife Zwischensequenzen. Mit professionellen Kamerafahrten, wie aus Hollywood-Filmen, wird die komplexe Geschichte anschaulich erzählt.
Weltweit kämpfen: Das Kampfgefühl in Metal Gear Solid lässt sich jetzt auch mit anderen Mitkämpfern online teilen. Allerdings hat der Online-Modus nichts mit der Story des vierten Teils zu tun. Der Spieler kann sich, ähnlich wie beim Rollenspiel seinen eigenen Kämpfer zusammenstellen. Das sollte sehr durchdacht gemacht werden, denn pro Spieler gibt es nur einen Charakter. Im Spielverlauf lassen sich dann allerdings noch Punkte zum weiteren Ausfeilen sammeln. Mehrere Modi stehen bis zu 16 Spielern hier zur Verfügung. Neben dem Team-Kampf gibt es spezielle Aufgaben oder die Möglichkeit per Zufall ausgelost zu werden, um im nächsten Kampf Snake zu steuern.
Kaufempfehlung: Der große Kämpe geht mit einem Paukenschlag. Wer die ersten drei Teile enthusiastisch durchlebt hat, der kommt um das große Finale nicht herum. Neueinsteiger ohne das Wissen der Geschichte werden sicherlich etwas überfordert, sollten deshalb auch schnell die Vorgängerteile durchspielen, denn diese Saga hat Geschichte geschrieben und endet in einem furiosen Finale, das man erleben muss! (Games-Guide)
Das Spiel erscheint auf einer Blu-ray Disc, die sowohl Metal Gear Solid 4: Guns of the Patriots enthält, das große Finale von Hideo Kojimas Metal Gear Solid Saga, als auch Kojima Productions’ Multiplayer-Titel Metal Gear Online.
Metal Gear Solid 4: Guns of the Patriots spielt in einer von kriegerischen Auseinandersetzungen beherrschten Zukunft, in der gewaltige Konzerne unter Einsatz von Privatarmeen und Söldnertruppen um die Vorherrschaft kämpfen. In dieser verwüsteten Welt erhält der kriegsgeplagte, gealterte Solid Snake den Auftrag, zahlreiche, über den Globus verstreute Orte zu infiltrieren, unter anderem im Mittleren Osten und Südamerika.
Mit der nun nahenden Veröffentlichung des Spiels am 12. Juni enthüllt das in Tokyo beheimatete Studio Kojima Productions eine Reihe entscheidender Ergänzungen, welche Gameplay und Spiel-Szenario betreffen. So begibt sich Snake auf eine von der UN einberufene Mission, die ihn zu seinem ärgsten Widersacher führt: Liquid Ocelot. Snakes Erzfeind kontrolliert eine Reihe privater Armeen und spielt damit eine entscheidende Rolle in einem erschreckenden Zukunfts-Szenario, das da lautet: Was Öl für das
20. Jahrhundert war, werden Kriege für das 21. Jahrhundert sein.
Diese Privatarmeen – Private Military Companies, kurz PMCs – sind integraler Bestandteil der Story von Metal Gear Solid 4: Guns of the Patriots. Im Verlaufe des Spiels kann sich Snake mit lokalen Milizen verbünden und Gegenstände mit ihnen tauschen. Auch Hal “Otacon” Emmerich ist wieder mit von der Partie und versorgt Snake mit wichtigen Informationen, etwa zu lokalen Besonderheiten und nützlichen Utensilien. Zu den hilfreichen Gegenständen zählt besonders der Metal Gear Mk.II, ein kleiner, ferngesteuerter Roboter, der nicht nur in der Lage ist, als unsichtbar Aufklärer die Areale zu erkunden, sondern mittels Elektroschocker sogar Gegner betäuben kann. Gleichzeitig ist ein neuer Charakter namens Drebin mit von der Partie, bei dem die Spieler Waffen und Munition kaufen und verkaufen. Auf diese Weise sammeln sie wertvolle Drebin Points und können nach und nach immer mächtigere Waffen erwerben.
Weitere entscheidende Ergänzungen in Metal Gear Solid 4: Guns of the Patriots sind Rumble Support für den neuen DualShock 3 Controller, voller 5.1 Dolby Surround Sound Support und mehr Interaktivität während der Zwischensequenzen. So haben die Spieler die Möglichkeit, den Blickwinkel zu ändern oder sich gezielt bestimmte Rückblenden zeigen zu lassen. (Info: Konami)
Raidens Rückkehr in der berühmten „Patriots“-Mission
In der nahen Zukunft ist Krieg zu einem Geschäft geworden. Liquid Ocelot hat die Welt ins Chaos gestüzt. Mit Metal Gear Solid 4: Guns of the Patriots endet Solid Snakes Geschichte, kariert jedoch auch die Rückkehr von Raiden. Seine atemberaubenden Kampfsequenzen geben einen ersten Hinweis auf das in ihm schlummernde Potenzial. Metal Gear Rising: Revengeance setzt dieses Potenzial frei. (Info: Konami)
By Matthias Action, Adventure, Games No comments Tags: 2008, Hideo Kojima, Kojima Productions, Konami