31. Mai 2011
Beim Berliner Entwickler wooga weiß man das ganz genau – sie spielt „Brain Buddies“, „Bubble Island“, „Monster World“, „Happy Hospital“ oder auch „Diamond Dash“. Wer ein Konto bei Facebook hat, der kennt diese Spiele und alle entstanden in der Backfabrik, mitten in Berlin, in der Saarbrücker Straße. Hier arbeiten derzeit 80 Mitarbeiter aus 20 Nationen daran, für die Internetgemeinde Spaß zu produzieren und im Durchschnitt erreichen sie laut Mitbegründer Jens Begemann die 40-jährige Frau.
Betritt man die Firmenräume blickt man auf einen gewaltigen Chart. Er sollte nach der Firmengründung vor zwei Jahren demonstrieren, wie sich täglich die Spielerzahl des ersten Games „Brain Buddies“ entwickelte. Man rechnete mit einer Million Nutzer. Also kaufte man sich eine Chart-Diagramm, das bis zu zwei Millionen Spieler anzeigen konnte. Man wollte schließlich genügend Platz nach oben haben. Doch schneller als erwartet stieß die Kurve an diese Grenze, man brauchte darüber ein zweites Blatt und schließlich noch ein drittes. Da man für die Kurve jetzt schon eine Etage höher ziehen müsste, gibt es inzwischen ein digitales Zählwerk, modern auf einem Flachbildschirm. Mittlerweile spielen über 27 Millionen Facebook-Nutzer die bisher fünf entwickelten Spiele und wooga hat sich damit Platz 3 unter den Gamesanbietern auf Facebook erspielt.
Grundsätzlich sind alle der angebotenen Spiele kostenlos. Ohne auch nur einen Cent kann man in „Bubble Island“ bunte Kugeln abschießen oder in „Monster World“ Pizzabüsche pflanzen. Das ist natürlich keine geschäftstragende Idee, um den Mitarbeitern ein Gehalt zu zahlen. So gibt es ein umfangreiches Zubehör-Angebot, um schneller eine neue Stufe zu erreichen oder auch nur, um sich etwas Schönes in den Monster-Garten zu stellen. Etwa zwei bis drei Prozent nutzen dieses Angebot und bestellen beispielsweise Zauberstäbe für 11 Cent, die die Pflanzen sofort wachsen lassen. Der Spieler braucht dann nicht mehr 24 Stunden bis zur Ernte warten. Gezahlt wird grundsätzlich über das Facebook-Zahlsystem. Seit Juni vergangenen Jahres wurden immerhin schon 26 Millionen dieser Zauberstäbe verkauft. Kein Wunder, denn die Fangemeinde gerade diese Spiel ist groß und kommt aus insgesamt 231 Nationen der Erde. Obwohl die Mitarbeiter an zwei bis drei weiteren Spielen arbeiten, die noch in diesem Jahr veröffentlicht werden sollen, werden auch die laufenden Spiele ständig weiterentwickelt. Einmal pro Woche gibt es Upgrades, Erweiterungen oder neue Inhalte. Dabei achtet man genau auf das Spielverhalten der Nutzer und kann schnell auf jede Veränderungen reagieren und den Wünschen der Fans entsprechen.
Natürlich ist man in der Saarbrücker Straße stolz, inzwischen der drittgrößte Anbieter von Social Games auf Facebook zu sein. Schließlich haben Platz 1 und 2 ihren Sitz nicht in Europa, sondern in Silicon Valley. Und die Erfolgsgeschichte des Charts von „Brain Buddies“ soll weiter gehen. Deshalb sucht man auch dringend noch weitere Mitarbeiter wie Game-Designer, Game-Artist, Product-Manager und viele andere. Ein Blick auf die Homepage www.wooga.com lohnt sich für Interessierte deshalb auf jeden Fall, um in diese ständig wachsende Branche einzusteigen.
Firma: wooga (world of gaming)
Gegründet: Januar 2009
Mitarbeiter: 80 Mitarbeiter aus 20 Nationen
Produkte: Brain Buddies, Bubble Island, Monster World, Happy Hospital, Diamond Dash
Nutzer: Über 24 Millionen Gamer
Pläne: In diesem Jahre noch 2-3 weitere Spiele veröffentlichen und auch auf iPhone und iPad durchstarten.
Homepage: www.wooga.com
31. Mai 2011
Zu Besuch bei wooga
Beim Berliner Entwickler wooga weiß man das ganz genau – sie spielt „Brain Buddies“, „Bubble Island“, „Monster World“, „Happy Hospital“ oder auch „Diamond Dash“. Wer ein Konto bei Facebook hat, der kennt diese Spiele und alle entstanden in der Backfabrik, mitten in Berlin, in der Saarbrücker Straße. Hier arbeiten derzeit 80 Mitarbeiter aus 20 Nationen daran, für die Internetgemeinde Spaß zu produzieren und im Durchschnitt erreichen sie laut Mitbegründer Jens Begemann die 40-jährige Frau.
Betritt man die Firmenräume blickt man auf einen gewaltigen Chart. Er sollte nach der Firmengründung vor zwei Jahren demonstrieren, wie sich täglich die Spielerzahl des ersten Games „Brain Buddies“ entwickelte. Man rechnete mit einer Million Nutzer. Also kaufte man sich eine Chart-Diagramm, das bis zu zwei Millionen Spieler anzeigen konnte. Man wollte schließlich genügend Platz nach oben haben. Doch schneller als erwartet stieß die Kurve an diese Grenze, man brauchte darüber ein zweites Blatt und schließlich noch ein drittes. Da man für die Kurve jetzt schon eine Etage höher ziehen müsste, gibt es inzwischen ein digitales Zählwerk, modern auf einem Flachbildschirm. Mittlerweile spielen über 27 Millionen Facebook-Nutzer die bisher fünf entwickelten Spiele und wooga hat sich damit Platz 3 unter den Gamesanbietern auf Facebook erspielt.
Grundsätzlich sind alle der angebotenen Spiele kostenlos. Ohne auch nur einen Cent kann man in „Bubble Island“ bunte Kugeln abschießen oder in „Monster World“ Pizzabüsche pflanzen. Das ist natürlich keine geschäftstragende Idee, um den Mitarbeitern ein Gehalt zu zahlen. So gibt es ein umfangreiches Zubehör-Angebot, um schneller eine neue Stufe zu erreichen oder auch nur, um sich etwas Schönes in den Monster-Garten zu stellen. Etwa zwei bis drei Prozent nutzen dieses Angebot und bestellen beispielsweise Zauberstäbe für 11 Cent, die die Pflanzen sofort wachsen lassen. Der Spieler braucht dann nicht mehr 24 Stunden bis zur Ernte warten. Gezahlt wird grundsätzlich über das Facebook-Zahlsystem. Seit Juni vergangenen Jahres wurden immerhin schon 26 Millionen dieser Zauberstäbe verkauft. Kein Wunder, denn die Fangemeinde gerade diese Spiel ist groß und kommt aus insgesamt 231 Nationen der Erde. Obwohl die Mitarbeiter an zwei bis drei weiteren Spielen arbeiten, die noch in diesem Jahr veröffentlicht werden sollen, werden auch die laufenden Spiele ständig weiterentwickelt. Einmal pro Woche gibt es Upgrades, Erweiterungen oder neue Inhalte. Dabei achtet man genau auf das Spielverhalten der Nutzer und kann schnell auf jede Veränderungen reagieren und den Wünschen der Fans entsprechen.
Natürlich ist man in der Saarbrücker Straße stolz, inzwischen der drittgrößte Anbieter von Social Games auf Facebook zu sein. Schließlich haben Platz 1 und 2 ihren Sitz nicht in Europa, sondern in Silicon Valley. Und die Erfolgsgeschichte des Charts von „Brain Buddies“ soll weiter gehen. Deshalb sucht man auch dringend noch weitere Mitarbeiter wie Game-Designer, Game-Artist, Product-Manager und viele andere. Ein Blick auf die Homepage www.wooga.com lohnt sich für Interessierte deshalb auf jeden Fall, um in diese ständig wachsende Branche einzusteigen.
Firma: wooga (world of gaming)
Gegründet: Januar 2009
Mitarbeiter: 80 Mitarbeiter aus 20 Nationen
Produkte: Brain Buddies, Bubble Island, Monster World, Happy Hospital, Diamond Dash
Nutzer: Über 24 Millionen Gamer
Pläne: In diesem Jahre noch 2-3 weitere Spiele veröffentlichen und auch auf iPhone und iPad durchstarten.
Homepage: www.wooga.com
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