9. Mai 2011
Wie der Kommunikationschef von Sony im Firmenblog mitteilte, bleiben das PlayStation Network und Qriocity auf unbestimmte Zeit weiterhin vom Netz abgeschnitten. Wann die Dienste wieder online gehen, sei vollkommen unklar, denn das werde erst geschehen, wenn man vollkommen sicher ist. Nachdem die Hacker am 16. und 17 April die Server von Sony geknackt haben sind die beiden Dienste offline. Inzwischen ist auch noch das Sony Online Entertainment mit seinem MMO-Spielen von Datenklau betroffen. Es ist schon erschreckend, dass der IT-Riese nicht in der Lage ist, nach fast vier Wochen Ausfall, das System wieder sicher zum Laufen zu bekommen. Das ist ein immenser Image-Schaden für die Japaner. Natürlich geht es um mehr als 100 Millionen Konten, aber Sony ist mit den Netzen gewachsen und eigentlich müsste man davon ausgehen, dass auch die IT-Abteilungen gewachsen sind. Wenn man nach fast 4 Wochen immernoch nicht online gehen kann, muss man sich doch fragen, wie frei zugänglich das Systems vorher war, wenn man jetzt so lange daran arbeiten muss. Ist man dann später beim neuen PSN sicher aufgehoben?
Nicht nur der Imageschaden wird dem Technikriesen Probleme machen. Millionenschwere Ausfall-Klagen stehen ins Haus. Schließlich bieten viele Firmen über PSN ihre Spiele zum Kauf an – gut nun vier Wochen lang vollkommen unverschuldet nicht mehr. Auch Spieler schieben solange schon Singleplayer-Frust. Und falls wirklich aufgrund der kopierten sensiblen Daten Gelder von Konten verschwinden, werden die Regress-Forderungen weiter steigen.
Dafür wird das Entschuldigungspaket für die Spieler etwas konkreter. So sollen PS3-Kunden zwei kostenlose Spiele downloaden können, die sie sich aus einem Paket von fünf Games auswählen können. Die PSP-Spieler können zwei aus einem Angebot von vier wählen. Allerdings ist noch vollkommen unklar, welche Titel zur Auswahl stehen werden.
9. Mai 2011
PSN bleibt abgeschnitten
Wie der Kommunikationschef von Sony im Firmenblog mitteilte, bleiben das PlayStation Network und Qriocity auf unbestimmte Zeit weiterhin vom Netz abgeschnitten. Wann die Dienste wieder online gehen, sei vollkommen unklar, denn das werde erst geschehen, wenn man vollkommen sicher ist. Nachdem die Hacker am 16. und 17 April die Server von Sony geknackt haben sind die beiden Dienste offline. Inzwischen ist auch noch das Sony Online Entertainment mit seinem MMO-Spielen von Datenklau betroffen. Es ist schon erschreckend, dass der IT-Riese nicht in der Lage ist, nach fast vier Wochen Ausfall, das System wieder sicher zum Laufen zu bekommen. Das ist ein immenser Image-Schaden für die Japaner. Natürlich geht es um mehr als 100 Millionen Konten, aber Sony ist mit den Netzen gewachsen und eigentlich müsste man davon ausgehen, dass auch die IT-Abteilungen gewachsen sind. Wenn man nach fast 4 Wochen immernoch nicht online gehen kann, muss man sich doch fragen, wie frei zugänglich das Systems vorher war, wenn man jetzt so lange daran arbeiten muss. Ist man dann später beim neuen PSN sicher aufgehoben?
Nicht nur der Imageschaden wird dem Technikriesen Probleme machen. Millionenschwere Ausfall-Klagen stehen ins Haus. Schließlich bieten viele Firmen über PSN ihre Spiele zum Kauf an – gut nun vier Wochen lang vollkommen unverschuldet nicht mehr. Auch Spieler schieben solange schon Singleplayer-Frust. Und falls wirklich aufgrund der kopierten sensiblen Daten Gelder von Konten verschwinden, werden die Regress-Forderungen weiter steigen.
Dafür wird das Entschuldigungspaket für die Spieler etwas konkreter. So sollen PS3-Kunden zwei kostenlose Spiele downloaden können, die sie sich aus einem Paket von fünf Games auswählen können. Die PSP-Spieler können zwei aus einem Angebot von vier wählen. Allerdings ist noch vollkommen unklar, welche Titel zur Auswahl stehen werden.
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