The Elder Scrolls IV: Oblivion

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  • Erscheinungstermin: 20. März 2006
  • Entwickler: Bethesda Softworks (USA)
  • Plattformen: PC, PS3, Xbox 360
  • USK: Ab 12 Jahren
  • Genre: Rollenspiel
  • Spieler: 1

Die glorreiche Rückkehr einer legendären Rollenspielsaga: Nach mehr als drei Jahren Entwicklungszeit werden „The Elder Scrolls“ im März mit „Oblivion“ fortgeschrieben.
Nicht nur wegen seiner riesigen, bis ins kleinste Detail ausgearbeiteten Fantasy-Welt ist Oblivion das Rollenspiel des Jahres. Neben einer epischen Geschichte um das abgrundtief Böse, das sich dieser friedlichen Welt bemächtigen will, warten hunderte Aufgaben auf Abenteuer-hungrige Helden. Zusammen mit über 1.000 individuellen Figuren, die in Oblivion ihr eigenes, virtuelles Leben führen, ergibt sich ein idealer Nährboden für unvergessliche Erlebnisse, die üppige Kulisse für ein frei gestaltetes Leben in einer parallelen Welt. Hier werden nicht nur Geschichten gespielt, hier wird das Spiel Geschichte.
Erst die Leistungsfähigkeit der neuen Spielkonsole Xbox 360 und moderner PCs macht ein Spiel wie Oblivion möglich. Durch sie kann die Fantasy-Welt regelrecht spürbar werden, durch sie werden die Sinne so überzeugend angesprochen, dass ein vollständiges Einfühlen möglich ist: Lebendige Natur, belebte Städte, intelligente Einwohner, liebenswerte und fürchterliche Kreaturen – fesselnder kann nur die eigene Fantasie sein.
Oblivion – Daten & Fakten
Plot
Der Imperator ist tot. Die Höllentore sind sperrangelweit offen. Nach der Flucht aus dem Gefängnis ist der Spieler der einzige, der den verlorenen Sohn des Imperators finden, die Oblivion-Tore schließen und das Ende der Welt abwenden kann.
Die Welt
• Die Welt von „Elder Scrolls“ heißt Tamriel; ‚Oblivion’ ist die Hölle dieser Fantasywelt. Das Spiel selbst findet in der Hauptprovinz Tamriels statt, die Cyrodiil heißt. Außerdem muss man sich natürlich auch ein bisschen in Oblivion herumtreiben…
• Es gibt neun große Städte und Dutzende Siedlungen. Die Welt ist über 41 Quadratkilometer groß, die Hälfte davon ist mit Wald bedeckt.
• Man kann über 200 Höhlensysteme (sog. Dungeons) erkunden.
• Mehr als 9000 individuelle Objekte (darunter allein 400 Bücher) warten auf ihre Benutzung.
Der Held
• Bei Oblivion handelt es sich um ein Rollenspiel, bei dem der Spieler viele Freiheiten bei der Wahl und Ausgestaltung der eigenen Rolle hat.
• Neben dem Hauptplot gibt es hunderte Nebenaufgaben (‚Quests’), die gelöst werden müssen, um Erfahrung, Können, Gold und Ausrüstungsgegenstände zu verdienen. Quests sind z.B. die Ermordung eines bösen Monsters im Wald, das die Bevölkerung eines kleinen Dörfchens terrorisiert oder das Auffinden eines bestimmten Gegenstands in einer Höhle.
• Zu Beginn kann der Held individualisiert werden: Mann oder Frau, Gesichtszüge, Name, sogar der Körperbau.
• Durch das Lösen von Aufgaben, Kampf etc. verbessert der Held sein Können und seine Attribute in folgenden Bereichen: Stärke, Intelligenz, Wille, Ausdauer, Geschwindigkeit, Persönlichkeit, Glück, Agilität – diese Werte bedingen in weiten Bereichen die Fähigkeiten des Helden.
• Große Freiheit: Dem Spieler bleibt überlassen, ob er eher zum starken Schwertkämpfer, flinken Bogenschützen, meuchelnden Dieb oder mächtigen Magier wird.
• Die gewählte Figur verändert Fähig- und Fertigkeiten im Verlauf des Spieles. Auch die Zugehörigkeit zu einer Gilde oder Klasse kann gewechselt werden.
Die NPC
Neben Monstern gibt es in diesem Abenteuer vom Computer gespielte Nebenrollen. Solche Charaktere heißen NPC (non-player characters). In der Welt von „The Elder Scrolls IV: Oblivion“ kann man mehr als 1000 dieser individuellen Persönlichkeiten begegnen.

ZEUGE UND TÄTER
Die Erfahrung von Selbstwirksamkeit in einer Mischung aus Märchen, Sage, Epos und Legende
Sicherlich haben Sie schon einmal davon geträumt,
in einem Film die Hauptrolle zu spielen. Aber haben Sie auch soweit gedacht, die Aktionen und Reaktionen der von Ihnen gespielten Rolle selbst zu bestimmen? Jeder Film, jedes Buch lässt zwar mitunter sehr intensiv Fiktionen nacherleben, dennoch bleibt der Zuschauer oder Leser immer nur passiver Rezipient. Was er auch denkt und empfindet, er kann keinen Einfluss auf den Fortlauf der Geschichte nehmen.
Vollkommen anders in Computer- und Videospielen, die sich in diesem Punkt von allen herkömmlichen Unterhaltungsmedien unterscheiden. Das einzigartige Erleben interaktiver Medien, die so genannte „Selbstwirksamkeit“, wurde schon Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen: So dokumentiert der Hannoveraner Medienpsychologe Dr. Christoph Klimmt, dass Computer- und Videospiele nicht für alle Rezipienten in gleicher Weise nach einer von den Produzenten vorab festgelegten Ereignisfolge ablaufen. Vielmehr können – und müssen – Computer- und Videospieler aktiv Einfluss auf den Verlauf des Spiels nehmen, sie sind gewissermaßen die treibende Kraft des Spielgeschehens. Die Nutzer von interaktiven Medien füllen zwei Rollen gleichzeitig aus: Die des Zeugen und die des Teilnehmenden.*
*Quelle: Klimmt, Christoph: „Computer- und Videospiele.“ In R. Mangold, P. Vorderer & G. Bente (Hrsg.), Lehrbuch der Medienpsychologie (S. 695-716). Göttingen, 2004.

Ein außergewöhnliches Epos in opulenter Kinoqualität, in dem Sie selbst die Handlung und den Verlauf spannender Abenteuer bestimmen, kommt in Kürze auf den Markt. Als Beobachter und Akteur bestimmen Sie selbst, ob Sie als hinterhältiger Meuchelmörder oder hilfsbereiter Held in die Geschichte einer virtuellen Fantasy-Welt eingehen, ob Sie Ihr Talent in Ruhm oder Verruchtheit verwandeln.
Stellen Sie sich folgende Szene vor: Sechs Menschen treffen sich nächtens auf dem Anwesen eines Adligen. Fünf davon sind bei Tagesanbruch tot – erdolcht oder vergiftet. Noch im Morgengrauen nimmt der schwarz verhüllte Attentäter von einer geheimen Gilde einen prallen Sack mit Gold und ein wertvolles Schwert entgegen, als Lohn für die perfekte Ausführung einer ungeheuerlichen Bluttat. Wollen Sie Mitglied dieser düsteren Gilde werden? Selbst wenn – man bewirbt sich nicht einfach um die Aufnahme in einen derartigen Bund. Vielleicht erhalten Sie Nachricht, wenn Sie einen Unschuldigen getötet haben…
Doch das ist nur eine von vielen Entscheidungen,
die Sie als Zeuge oder Täter im vierten Teil der erfolgreichen „The Elder Scrolls“-Saga von Bethesda treffen werden. „Oblivion“ heißt der neue Titel, der vieles früher am Bildschirm oder auf der Leinwand Erlebte in eine vergangene Zeitrechnung verbannen und neue Maßstäbe in der Historie der Videospiele setzen wird.
Unsere Reise beginnt in einem fremden Land,
an einem trostlosen, düsteren Ort: Eingesperrt in eine Zelle, aus der es kein Entkommen gibt. Plötzlich öffnet sich die Kerkertür und der greise Kaiser Uriel Septim steht von seinen Leibwachen flankiert im Verlies. Er sieht in Ihnen den Retter seines Landes. Der Kaiser selbst muss fliehen, doch noch auf der Flucht fällt er einem blutigen Attentat zum Opfer. Kurz vor seinem Tod gibt Uriel Ihnen ein Amulett und den Auftrag, das wertvolle Stück zu seinem bisher geheim gehaltenen Sohn zu bringen und dafür zu sorgen, dass dieser die Thronfolge übernimmt. Uriels Tod ist ein bitterer Verlust, nicht nur für das Reich, Sie müssen sich fortan alleine durchschlagen. Immerhin finden Sie nun aus den Katakomben in die weitläufige Welt von Tamriel hinaus. Doch was wollen Sie tun: Folgen Sie der Nadel des Kompass, den Wegweisern oder gehen Sie eigenmächtig auf Erkundungstour? Sie haben die Wahl, Sie bestimmen Ihren Weg.
Einzigartige Aufgaben erwarten Sie!
Sie werden brennende Städte betreten und schleunigst wieder verlassen, Skandale und Gerüchte dringen an Ihr Ohr und verwirren Ihren Geist. Verschwörer oder Verfechter der guten Sache versuchen Sie gleichermaßen in Ihren Bann zu ziehen. Menschen werden nach Ihrer Hilfe schreien, Sie werden Zweifel, Angst und Freude spüren. Und Tamriel retten – wenn Sie wollen …
(Info: Take 2)