13. Oktober 2010
- Erscheinungstermin: 14. September 2007
- Entwickler: Intelligent Systems (Japan)
- Plattformen: Wii
- USK: Ohne Altersbeschränkungen
- Genre: Jump & Run, Rollenspiel
- Spieler: 1
- Bewertungen: 85% N-Zone, 85% GamePro, 86% OnlineWelten, 89% Wii Magazin, Gut (1,86) ComputerBild Spiele, 84% Looki, 8,7/10 Gamezone, 87% 4players, 89% Gamona
Da sind die Wii-Fans aber platt!
Super Paper Mario – Irrer Spielspaß zwischen zwei Dimensionen
Rauf, runter, links, rechts – mehr Bewegungsspielraum genießen zweidimensionale Videospiel-Figuren in der Regel nicht. Es sei denn, sie heißen Super Mario und nutzen die Möglichkeiten von Nintendos neuer Videospielkonsole Wii. In Super Paper Mario erlebt der pfiffige Klempner demnächst ein irres Abenteuer, in dem er ganz nach Laune zwischen der zweiten und der dritten Dimension hin und her wechselt. Das Spiel, das im September in den Handel kam, kombiniert die Rollenspiel-Elemente seiner Vorgänger-Titel mit den Jump’n’Run-Späßen der frühen Super Mario-Hits. Und es verleiht dem Wort „Spieltiefe“ eine ganz neue Bedeutung!
Auch in seinem neuesten Abenteuer muss der schnauzbärtige Super-Klempner wieder einmal die Welt retten und seine Freunde aus den Fängen eines schurkischen Finsterlings befreien. Wie in allen Spielen der Paper Mario-Serie sind die Charaktere flach wie ein Blatt Papier – und die Spieler oft platt vor Staunen. Denn Mario gelingt es auf seiner verrückten Verfolgungsjagd immer wieder, Zugänge zur dritten Dimension zu finden und damit Hindernisse zu überwinden, Hinweise zu finden und seine Gegner auszutricksen. Denn so manche in der 2D-Perspektive unüberwindlich erscheinende Hürde entpuppt sich in 3D als hauchdünn und durchlässig. Und einige Furcht erregende Widersacher zeigen erst in der dritten Dimension ihre Schwachstellen und entpuppen sich als Papiertiger.
Anders als in den altbekannten Super Mario-Spielen ist diesmal nicht Bowser der Bösewicht. Vielmehr wird er selbst zusammen mit Prinzessin Peach und Marios Bruder Luigi entführt. Ihr Kidnapper ist der geheimnisvolle Graf Knickwitz. Er zwingt Peach Bowser zu heiraten, um Gut und Böse miteinander zu vereinen. So erschafft er ein dunkles Herz, das die Welt zu verschlingen droht. Und als ob nicht schon genug geschehen wäre, löst Luigi durch einen Rettungsversuch das absolute Chaos aus.
Die Wii-Fans steuern zunächst nur Super Mario, später aber auch Bowser, Peach und Luigi, sobald sie frei gespielt sind. Jeder der vier Kumpane verfügt über ganz besondere Eigenschaften, die es taktisch geschickt einzusetzen gilt, je nach Aufgabe, Rätsel oder Hindernis. Dazu kommen weitere kleine Helferlein, die so genannten Pixl. Auch sie machen sich auf jeweils unterschiedliche Art und Weise nützlich: Ein Pixl weiß z.B. wie man gegnerische Figuren besiegen kann; ein anderer kennt einen Weg, gähnende Abgründe zu überwinden; wieder ein anderer hilft den Charakteren auf Miniaturgröße zu schrumpfen.
Für die meisten Aktionen genügt es, die Wii Remote wie einen herkömmlichen Controller zu nutzen und die Figuren mit zwei Knöpfen zu steuern. Zusätzlich aber nutzt Super Paper Mario auch die neuartigen Bewegungssensoren der Wii Remote. Das gibt dem Spiel immer wieder überraschende Wendungen. So lassen sich etliche Bewegungen und Fähigkeiten – z.B. Feuer-, Donner- und Eis-Attacken – erst durch kräftiges Schütteln aktivieren.
Kurz: Der neue Wii-Titel öffnet ungeahnte Dimensionen von Spaß und Spannung – und bereitet ein Spielvergnügen, das nicht von Pappe ist. (Info: Nintendo)
13. Oktober 2010
Super Paper Mario
Da sind die Wii-Fans aber platt!
Super Paper Mario – Irrer Spielspaß zwischen zwei Dimensionen
Rauf, runter, links, rechts – mehr Bewegungsspielraum genießen zweidimensionale Videospiel-Figuren in der Regel nicht. Es sei denn, sie heißen Super Mario und nutzen die Möglichkeiten von Nintendos neuer Videospielkonsole Wii. In Super Paper Mario erlebt der pfiffige Klempner demnächst ein irres Abenteuer, in dem er ganz nach Laune zwischen der zweiten und der dritten Dimension hin und her wechselt. Das Spiel, das im September in den Handel kam, kombiniert die Rollenspiel-Elemente seiner Vorgänger-Titel mit den Jump’n’Run-Späßen der frühen Super Mario-Hits. Und es verleiht dem Wort „Spieltiefe“ eine ganz neue Bedeutung!
Auch in seinem neuesten Abenteuer muss der schnauzbärtige Super-Klempner wieder einmal die Welt retten und seine Freunde aus den Fängen eines schurkischen Finsterlings befreien. Wie in allen Spielen der Paper Mario-Serie sind die Charaktere flach wie ein Blatt Papier – und die Spieler oft platt vor Staunen. Denn Mario gelingt es auf seiner verrückten Verfolgungsjagd immer wieder, Zugänge zur dritten Dimension zu finden und damit Hindernisse zu überwinden, Hinweise zu finden und seine Gegner auszutricksen. Denn so manche in der 2D-Perspektive unüberwindlich erscheinende Hürde entpuppt sich in 3D als hauchdünn und durchlässig. Und einige Furcht erregende Widersacher zeigen erst in der dritten Dimension ihre Schwachstellen und entpuppen sich als Papiertiger.
Anders als in den altbekannten Super Mario-Spielen ist diesmal nicht Bowser der Bösewicht. Vielmehr wird er selbst zusammen mit Prinzessin Peach und Marios Bruder Luigi entführt. Ihr Kidnapper ist der geheimnisvolle Graf Knickwitz. Er zwingt Peach Bowser zu heiraten, um Gut und Böse miteinander zu vereinen. So erschafft er ein dunkles Herz, das die Welt zu verschlingen droht. Und als ob nicht schon genug geschehen wäre, löst Luigi durch einen Rettungsversuch das absolute Chaos aus.
Die Wii-Fans steuern zunächst nur Super Mario, später aber auch Bowser, Peach und Luigi, sobald sie frei gespielt sind. Jeder der vier Kumpane verfügt über ganz besondere Eigenschaften, die es taktisch geschickt einzusetzen gilt, je nach Aufgabe, Rätsel oder Hindernis. Dazu kommen weitere kleine Helferlein, die so genannten Pixl. Auch sie machen sich auf jeweils unterschiedliche Art und Weise nützlich: Ein Pixl weiß z.B. wie man gegnerische Figuren besiegen kann; ein anderer kennt einen Weg, gähnende Abgründe zu überwinden; wieder ein anderer hilft den Charakteren auf Miniaturgröße zu schrumpfen.
Für die meisten Aktionen genügt es, die Wii Remote wie einen herkömmlichen Controller zu nutzen und die Figuren mit zwei Knöpfen zu steuern. Zusätzlich aber nutzt Super Paper Mario auch die neuartigen Bewegungssensoren der Wii Remote. Das gibt dem Spiel immer wieder überraschende Wendungen. So lassen sich etliche Bewegungen und Fähigkeiten – z.B. Feuer-, Donner- und Eis-Attacken – erst durch kräftiges Schütteln aktivieren.
Kurz: Der neue Wii-Titel öffnet ungeahnte Dimensionen von Spaß und Spannung – und bereitet ein Spielvergnügen, das nicht von Pappe ist. (Info: Nintendo)
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By Matthias Games, Jump & Run, Rollenspiel No comments Tags: 2007, Intelligent Systems, Nintendo