Natula

• Erscheinungstermin:  2005
• Entwickler: Universa Software
• Plattformen: PC
• USK: Keine Bewertung
• Genre: Denkspiel, Free-to-Play
• Spieler: 1

Es muss nicht immer Bäng*Krach*Schepper sein. Immer mehr Eltern und Spielefreunde suchen statt Action und Ballerei lieber nach einem gewaltfreien Knobelspiel mit Pfiff, das sie auf ihren Computer übernehmen können. Natula 3.0 setzt das weltweit bekannte Bohnenspiel Kalaha für den PC um.
In Afrika kennt jedes Kind Kalaha, das Bohnenspiel. Steht das dafür typische und inzwischen auf jedem Künstlermarkt veräußerte Holzbrett einmal nicht zur Verfügung, so reicht es völlig aus, einfach ein paar Mulden in den Sand zu drücken und zwei, drei Dutzend Bohnen als Spielsteine zu verwenden.
Beim Bohnenspiel ist es wie mit dem Schach: Hat man erst einmal die grundlegenden Regeln verstanden, so ist es möglich, richtig verzwickte Strategien zu entwickeln, um mit ihnen zu versuchen, den Gegner zu besiegen. Beim Bohnenspiel gibt es aber keine Türme, Königinnen oder Läufer, sondern immer nur – Bohnen. Die werden zu Beginn einer neuen Partie auf die 2 x 6 Mulden verteilt, die auf dem Spielbrett zu sehen sind. Ziel ist es, alle Bohnen einer Mulde aufzunehmen, um sie dann einzeln auf die angrenzenden Mulden zu verteilen. Landet die letzte Bohne in einer leeren Mulde auf der eigenen Seite, so darf der Spieler sie – und die Bohnen aus der gegenüberliegenden Mulde – aufnehmen und in die eigene Stirnmulde übernehmen. Hier sind sie in Sicherheit Wer am Ende der Partie die meisten Bohnen vorweisen kann, gewinnt.
Daniel Oswald von der Firma Universa: „Das Spielkonzept von Kalaha begeistert bereits seit 3.000 Jahren Kinder und Erwachsene. Was liegt also näher, als dieses Kultspiel endlich einmal für den Computer zu adaptieren? Das Spiel fordert den Grips und nicht den Ballerfinger. Ich bin mir sicher: Wer Natula spielt, wird Bohnen schon bald mit ganz anderen Augen sehen“.
Das Computerspiel Natula 3.0 bietet eine sehr ansprechende 3D-Optik, die sowohl das Spielbrett und die Bohnen als auch die Hände der virtuellen Spielfiguren in einem erstaunlichen Realismus präsentiert. Knobelfreunde kommen auf ihre Kosten, da das Spiel nicht nur mehrere Schwierigkeitsgrade, sondern gleich 15 verschiedene Regelwerke anbietet. Das ist kein Wunder, weiß Daniel Oswald: „In Afrika, wo Natula besonders populär ist, kennt jeder einzelne Landstrich eine eigene Variante des Spiels.“
Spieler, die sich auf Natula einlassen, können ihre eigene Rangliste ins Internet übernehmen, und hier am Wettbewerb der besten Spieler teilnehmen.
(Info: Universa)