Goin´ Downtown

  • Erscheinungstermin: 22. Mai 2008
  • Entwickler: Silver Style (Deutschland)
  • Plattformen: PC
  • USK: Ab 12 Jahren
  • Genre: Adventure
  • Spieler: 1
  • Bewertungen: 79% GameStar, 80% Spieletipps, 78% PC Games, 70% 4players, 7/10 Eurogamer, 75% Gameswelt, Gut (2,3) SFT

New Yorks düstere Zukunft
Ein düsteres New York erwartet den Spieler im neuen Adventure „Goin´ Downtown“. Die Entwickler von Silver Style Entertainment schicken uns ins Jahr 2072, in dem Law & Order sich nur noch am Geld orientieren.
Worum geht es? Der Held ist Jake McCorly, ein sehr frustrierter und tablettenabhängiger Cop. Seine Arbeit wird erfolgsabhängig bezahlt. Geld bringen aber nur die Fälle gut betuchter Klienten. Wer arm ist, braucht auf Unterstützung nicht zu hoffen. So entdeckt Jake eines Tages vor seinem Haus eine ohnmächtige Frau. Er nimmt sie mit in seine karge Wohnung. Sie soll sich ausruhen. Doch nach seinem Kurzschlaf liegt sie tot unter seinem Fenster auf der Straße. Da Rose eine Prostituierte war, entscheiden die Kollegen schnell: Selbstmord. Doch Jake ermittelt auf eigene Faust. Verschiedene Gegenstände müssen eingesammelt und einzeln oder kombiniert benutzt werden. Interessant ist ein Zeitreisestuhl, mit dem Jake in die Vergangenheit geht, um Rätsel zu lösen. Er darf aber dort nichts ändern, sonst muss er zum letzten Speicherpunkt zurück.
Stärken & Schwächen: Das typische Adventure setzt auf gute Rätsel, viele Dialoge und eine spannende Story. Neben der sehr gelungenen Cel-Shading-Grafik trumpft das Game wieder mit professionellen Synchronsprechern. Man begegnet den deutschen Stimmen von Will Smith, George Clooney, Nicole Kidman und weiteren. Diese Professionalität haucht den Charakteren Leben ein. Die innovative Idee des Zeitstuhls kommt leider viel zu kurz und bei einigen wenigen Rätseln hakelt die Logik.
Kaufempfehlung: Trotz kleinerer Mängel ein gelungenes und empfehlenswertes Game, das auf eine noch bessere Fortsetzung hoffen lässt.
(Games-Guide)

Auf in eine düstere Zukunft!
Mit seinem neuen Point & Click-Adventure entführt TGC downtown
TGC liefert allen Spürnasen ein Ticket nach New York: Im Cartoon-Adventure Goin‘ Oowntown ermitteln virtuelle Cops im Melting Pot des Jahres 2072 den mysteriösen Tod eines schönen Callgirls. Der von Silver Style Entertainment entwickelte, filmische SciFi-Thriller paart packende Story mit schwarzem Humor und bedrohlicher Großstadt-Atmosphäre.
Mord oder Selbstmord?
Außen glitzern Fassaden steril, innen hausen Stadtbewohner eingepfercht und anonym in engen Flats: So sieht der nordamerikanische Schmelztiegel 2072 aus. In emotionsarmer, von High Tech geprägter Gesellschaft ernten persönliche Gegenstände Gelächter, selbst Handys sind verboten. Legislative, Judikative und Exekutive vereint die Polizei in sich. In diesem Polizeistaat stolpert eines Tages der einsame, unangepasste Cop Jake über eine ohnmächtige Schönheit. Um sie aufzupäppeln, nimmt er sie in sein Apartment. Nur an ihren Namen erinnert sie sich -Rose. Wenig später liegt Rose tot auf der Straße, zerschmettert von einem Sturz aus dem 13. Stock. Selbstmord? Jake ahnt, dass hinter der Sache mehr steckt. Sein Abstieg in die Unterwelt beginnt.
Filmreif: Grafik und Akustik
Ausgeprägter Cartoon-Look und cineastisches Flair fallen ins Auge: Nahaufnahmen dienen als filmischer Kniff für die Spiegelung emotionsgeladener Momente. Toon-Shading unterstreicht den Comic-Stil, Normal Mapping vertieft Details. Effekte wie Specular Mapping verstärken den Glanz metallener Gegenstände, Accessoires oder Haare, während diffuser Schatten Charaktere weich fallend in den Hintergrund einbindet. Um Filmnähe und schwarzhumorige Dialoge akustisch zu würdigen, spricht stimmgewaltige Prominenz: Aufmerksame Ohren erkennen die deutschen Stimmen von Will Smith, Nicole Kidman, Antonio Banderas, Jennifer Lopez und George Clooney. Tag-Nacht-Wechsel auf Klick gehört ebenso zu inhaltlichen Neuheiten wie ein Zeitsimulator. Virtuelle Cops wandern mittels des Simulators in die Vergangenheit, um sich im Verborgenen bestimmte Szenen anzuschauen und dabei Wissenslücken aufzufüllen. Greifen sie dabei in bereits Geschehenes ein, wirft der Simulator sie wieder zurück ins Jetzt. Insgesamt bewegen Abenteurer ihren Helden durch über 30 Locations und erleben dabei bis zu 15 Spielstunden in der Zukunft.
(Info: TGC)