Discworld Noir

Discworld-Noir-1P

  • Erscheinungstermin: 5. Juli 1999
  • Entwickler: Perfect Entertainment (Großbritannien)
  • Plattformen: PC
  • USK: Ab 12 Jahre
  • Genre: Adventure
  • Spieler: 1
  • Bewertungen: 79% GameStar, 9/10 Adventure-Treff, 4/5 Adventure Corner, 90% Spieletipps

Terry Pratchetts surreale Scheibenwelt im Stil des Film Noir
An den phänomenalen Erfolg der Scheibenwelt-Abenteuer anknüpfend, veröffentlichen GT Interactive und Perfect Entertainment mit Discworld Noir jetzt ein neues Abenteuer des Kultautors Terry Pratchett für PC und Playstation. Den Bücherregalen bleibt dieses Abenteuer vorenthalten, denn Terry Pratchett schrieb das neue Scheibenwelt-Abenteuer exklusiv als Computerspiel.
Lewton, der erste Privatdetektiv der Scheibenwelt, ist seinen Job los und wandelt nun einsam durch die Straßen Ankh-Morporks. Einst ein angesehenes Mitglied der Stadtüberwachung wurde er wegen Bestechlichkeit entlassen. Von da an ging es mit ihm bergab. Er verfiel dem Alkohol und die Mißerfolge in seinem Leben gaben sich die Klinke in die Hand.
Doch wie im Film Noir üblich begegnet auch Lewton die Hoffnung auf eine Wende in seinem Leben in Gestalt der schönen und gefährlichen Carlotta. Sie erscheint in seinem Büro und beauftragt ihn, Ex-Lover Mundy aufzuspüren. Natürlich entwickelt sich daraus ein unheimlich schwieriger Fall für unser Private Eye.
So beginnt ein neues, aufregendes Abenteuer “auf der geologischen Pizza ohne Sardellen“, wie die Scheibenwelt von ihrem Schöpfer beschrieben wird. Mit Lewton hat sie ihren eigenen Humphrey Bogart – nur ein wenig größer und besser aussehend. Die Rolle der Femme Fatale übernimmt Carlotta, eine Mischung aus Marlene Dietrich und Lauren Bacall.
Die Gamer treffen in Discworld Noir einmal mehr auf abgefahrene Trolls und andere merkwürdige Gestalten, wie zum Beispiel Horst, dem Troll und Ali Khali, einem gnomenhaften Zwerg – zwei erstaunlich listige Zeitgenossen. Auf der Suche nach Mundy muß Lewton kniffelige Puzzle lösen und unterschiedliche Orte erforschen, die alle ihre eigenen, skurrilen Geheimnisse in sich bergen.
Urkomische Dialoge, skurrileste Dramaturgie und völlig abgefahrene Charaktere beweisen wieder einmal, dass Terry Pratchett nicht von dieser Welt sein kann.
(Info: GT Interactive)