Cold Blood

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• Erscheinungstermin: 14. Juli 2000
• Entwickler: Revolution Software (Großbritannien)
• Plattformen: PS One, PC
  
• USK: Ab 16 Jahren
  
• Genre: Action-Adventure
• Spieler: 1

Cold Blood: Traue niemandem und lass Dich nicht erwischen
Interaktiver Agenten-Thriller auf PlayStation
Manchmal reicht ein einfaches, klärendes Gespräch doch nicht aus, um beispielsweise einem finster blickenden Mitarbeiter des wolgischen Geheimdienstes ein Kabel zu entlocken, das man zum Überwinden eines Abgrundes benötigt. In solchen Fällen also mag es angebracht sein, den Lauf einer 45er zu zeigen. Die Wirkung ist zumeist verblüffend. Mit einer Reihe unerwarteter Lösungsstrategien fesselt Cold Blood (Entwickler: Revolution), das neueste Action-Adventure auf PlayStation, den Spieler. Anders als bei bekannten Games dieses Genres reicht es in diesem Agenten-Thriller nicht aus, sein Magazin leerzuschießen bis der Lauf glüht. Köpfchen ist gefordert, um ohne einen Schuss abzugeben, zum Ziel zu kommen. Der Spieler merkt dabei schnell, dass ein geübtes „An-Wachen-Vorbeischleichen“ das Leben deutlich verlängern kann – manchmal zumindest.
Zur Handlung: John Cord, britischer MI6-Agent, soll das Verschwinden eines amerikanischen Spions aufklären. Was als Routineauftrag beginnt, endet schon bald in einem Gefängnis in der ehemaligen UDSSR. Er wird gefoltert und verliert das Gedächtnis. Während des Verhörs beginnt er sich bruchstückhaft an die Ereignisse des vergangenen Monats zu erinnern: Warum ist er hier und was ist schiefgegangen? Er ahnt, dass er verraten wurde, aber von wem? Er weiß nur eins: traue niemandem.
Cold Blood ist ein Spionagespiel mit Kinofeeling. Die Storyline wurde eigens von Profi-Drehbuchautoren entwickelt. Erzähltechniken des Films, wie Zeitsprünge und Kamerafahrten wurden in eine interaktive Spielhandlung integriert. Das Resultat ist ein Top-Thriller, der Kinoeindrücke und Gaming auf innovative Weise vereint. Spannung und Nervenkitzel inklusive. Ein besonderes Augenmerk haben die Entwickler auf die Schaffung von Atmosphäre gelegt. Ungewohnte Lichteffekte sowie ein realistischer Schattenwurf unterstützen die Handlung und geben den Eindruck eines modernen „Film Noir“. Die Spezialeffekte sind dabei in diesem Game kein schmückendes Beiwerk, sondern Teil der Handlung. In einem Spiel, in dem, es darauf ankommt, nicht entdeckt zu werden, sollte man vor allem auf seinen Schatten aufpassen… (Info: Sony Computer Entertainment)