Frutti for Noobs: Gewaltfreies Spiel für Kinder
Die meisten Eltern wissen nicht mehr, was ihre Kinder am Computer spielen. Die Rede ist immer wieder von extrem gewalttätigen Ballerspielen, die auf dem Schulhof die Runde machen. Jochen Kärcher bietet mit seinem „Frutti for Noobs“ ein echtes Alternativprogramm an. Das macht richtig Laune, bleibt aber völlig gewaltfrei.
Im Fachhandel stehen sie dicht an dicht, die Verpackungen der Computerspiele. In den bunten Schachteln stecken aber meist extrem blutrünstige Ballerspiele oder aber sehr simpel gestrickte Knobelspiele. Viele ältere Anwender fragen sich da schon: Wo sind eigentlich die kunterbunten Hüpf-und-Spring-Abenteuer, wie sie noch vor zehn Jahren stark verbreitet waren? Diese Art Spiele lassen sich nämlich auch ohne die Lektüre eines dicken Handbuchs erlernen, sind völlig gewaltfrei und darüber hinaus extrem spannend.
Jochen Kärcher: „Wir denken auch einmal an die Kinder und bieten ihnen mit Frutti for Noobs ein buntes Geschicklichkeitsspiel im klassischen Arcade-Stil an, das sie leicht meistern können und das keine Alpträume verursacht.“
Die Spielfigur des Windows-Spiels nennt sich Frutti-Freak. Das ist ein echter Naturbursche, der keine fettigen Pommes und Hamburger mag, sondern in der freien Natur auf der Suche nach frischem Obst und Gemüse ist. Das möchte er in den bunten Level-Bildschirmen von „Frutti for Noobs“ einsammeln. Kinder und jung gebliebene Erwachsene können sich laufend und springend durch zahlreiche Bildschirme bewegen. Überall auf dem Boden, in der Luft, auf Bäumen und höher gelegenen Plattformen liegen Erdbeeren und andere Früchte aus, die durch simples Überlaufen einzusammeln sind. Das bringt ordentlich Punkte ein. Jochen Kärcher: “Wer genügend punktet, darf sich mit seinem Namen in die Bestenliste eintragen. Außerdem kann man sich so das eine oder andere Extraleben verdienen.“
Die Spieler müssen gut nachdenken, um herauszufinden, wie sie an die höher gelegenen Früchte kommen. Manchmal müssen sie einen Trampolin benutzen, manchmal nur auf die eigene Sprungkraft vertrauen. Ist das Obst und Gemüse erst einmal eingesammelt, kann der Bildschirm verlassen werden: Der nächste Level wartet.
Gefährlich: Die Eingeborenen im Frutti-Land achten schon gar nicht mehr auf die leckeren Früchte im eigenen Land. Sie sind dem Fastfood verfallen, das sie leider recht aggressiv macht. Der Frutti-Freak muss ihnen kräftig auf den Kopf springen, damit sie wieder klar in der Birne werden.
Jochen Kärcher betont übrigens, dass sein „Frutti for Noobs“ sogar bei Eltern und Großeltern überraschend gut ankommt: „Ich denke, hier spielt auch eine Rolle, dass die Bedienung sehr einfach gehalten ist. So stellen sich selbst für ungeübte Spieler schnell Erfolgserlebnisse ein.“
„Frutti for Noobs“ ist ein Spiel für Kinder und Gelegenheits-Gamer. Es weist einen niedrigen Schwierigkeitsgrad auf. Jeder Level beschränkt sich zudem auf einen einzelnen Bildschirmbereich, sodass die Spieler stets das ganze Areal im Blick haben. Für erfahrene Spieler ist der große Bruder „Frutti Freak“ geeignet, der einen höheren Schwierigkeitsgrad und Levels bietet, die zum Teil aus über 20 Einzelbildschirmen bestehen.
(Info: Typemania)