13. Oktober 2010
Against Rome
- Erscheinungstermin: 7. November 2003
- Entwickler: Independent Arts (Deutschland)
- Plattformen: PC
- USK: Ab 16 Jahren
- Genre: Strategiespiel
- Spieler: 1
- Review, Tests: 78% Spieletipps, 72% GameStar, 79% PC Games, 81% PC Action
„Lasst sie nur kommen!“ (Tribun Severus, 410 n. Chr. über die Goten vor den Toren Roms)
Mit dem Spitzentitel Against Rome treiben JoWooD Productions und Bigben Interactive die Evolution des heiß umkämpften Echtzeitstrategiegenres maßgeblich voran. Das deutsche Spielestudio Independent Arts zeichnet für die Entwicklung des lang erwarteten Genre-Highlights verantwortlich.
Against Rome verschlägt den Spieler nach Europa in die Zeit der Völkerwanderung (ca. 200–450 n. Chr.). weiterlesen
13. Oktober 2010
Defender of the Crown
Er nahm von den Reichen und gab es den Armen
Mit Robin Hood: Defender of the Crown kehrt in diesem Winter eine Legende zurück – und das mit völlig neuen Spielfeatures und im modernen 3D-Gewand. Vom Sherwood Forest bricht der grüngewandete Recke auf, um England den Klauen des finsteren Herrschers John zu entreißen.
Wie bereits das Original aus dem Jahr 1986, ist Robin Hood: Defender of the Crown ein Genre-Mix aus Strategie-, Geschicklichkeits-, Taktikelementen, vereint vor einem historischen Hintergrund, dem Kampf um die Krone Englands zur Zeit von Richard Löwenherz. Schwertkampf, Turniere und Belagerungen mit Katapulten sind
neu gestaltet worden und werden nicht nur Fans des Originals begeistern.
Robin Hood: Defender of the Crown hat auch viel Neues zu bieten: Der Action-Teil des Spieles wurde um das knifflige Bogenschießen erweitert, bei dem die legendären Überfälle Robin Hoods im Sherwood Forest nachgespielt werden. Freunde von Strategie und Taktik kommen bei der Planung der Kriegskampagnen, beim Festungsbau und in den epischen Schlachten auf ihre Kosten. Letztere sind eines der wichtigsten neuen Features – die richtige Zusammenstellung der Truppen aus Bauern, Bogenschützen, Rittern und anderen Einheiten entscheidet über den Sieg!
Features:
– 2D- und 3D-Ansichten mit wunderschöner Grafik
– Interessanter Mix aus Arcade-Action, Aufbau-Strategie, Rollenspiel und Taktik
– Neuer 3D Modus: Archery (Bogenschießen) mit verschiedenen Aufgabenstellungen
– Schwertkampf: Komplett in 3D mit cineastischer Kameraführung
– Kinoreife Cutscenes
– Epische Schlachten mit verschiedenen Kampfeinheiten
– Burg-Belagerungen mit bis zu zehn Katapulten und drei fiesen Munitionsarten
– Spannende Turniere um Ruhm, Gold und Ländereien
– Ausführliche Tutorial-Sequenzen mit mehreren langen, abbrechbaren Videos die minutiös alle Modi vorführen
Als das Original zum Toptitel Robin Hood: Defender of the Crown 1986 auf den Markt kam, steckte die Computerspiele-Branche noch in den Kinderschuhen. 17 Jahre sind eine lange Zeit, und Defender of the Crown zeigt sich heute im modernen Gewand: Statt der reinen 2D-Ansicht bietet sich dem Spieler nun ein abwechslungsreicher Mix aus 2D und 3D. Doch nicht nur äußerlich hat sich viel getan. Sämtliche beliebten Features des Originals sind zwar wieder enthalten – wurden aber erheblich erweitert und modernisiert.
Mehr als doppelt so viele Gebiete versprechen eine längere Spieldauer, die einzelnen Regionen unterscheiden sich nun stärker voneinander. Der Spieler hat die Wahl, seine Garnisonen mit drei verschiedenen Befestigungen zu verstärken. Spione berichten nun über die Truppenstärke des Gegners.
Zur Beschaffung von Geld, Land und Ehre sowie zur Befreiung von holden Jungfrauen kann sich der Spieler wieder an mehreren Geschicklichkeitseinlagen versuchen. Neben „Schwertkampf“ und „Turnier“ ist „Bogenschießen“ neu dazugekommen. Die Actioneinlagen präsentieren sich im modernen 3D-Gewand und haben verschiedene Aufgabenstellungen. Auch die berühmten Belagerungen mit Katapulten sind wieder dabei.
Bestimmte Story-Eckpunkte treiben stetig die Handlung voran. Die Charaktere wie Robin Hood und seine Mannen, Marian, der Sheriff von Nottingham, Prince John sind allesamt sehr gut in Bild und Ton eingefangen und die Handlung überzeugt durch Drama, Romantik und Abenteuer. Das Ableben des Sheriffs mitten im Spiel wird nicht nur durch Video-Sequenzen ein- und ausgeläutet, sondern der Spieler muss hierbei auch selbst im Duell Hand anlegen. Ein großes Plus hierbei ist sicherlich, dass der Spieler permanent mit den Charakteren interagieren muss, die ihm auch die Story vermitteln. (Little John befehligt die Truppen, Marian spioniert, Bruder Tuck ist für das Zahlen des Lösegelds verantwortlich usw.) Die regelmäßig eingestreuten Videosequenzen sind allesamt von hoher Qualität und cineastischem Anspruch.
– 2D und 3D Ansichten, im Gegensatz zur reinen 2D Ansicht
– Menüführung optisch ansprechender, logischer und umfangreicher
– Mehr als doppelt so viele Gebiete
– Gebiete haben nun neben Steuereinnahmen teilweise noch andere territoriale Vorteile (verbilligte Produktion von Truppen etc.)
– Bestimmte Gebiete bilden „kombinierte“ Gebiete, sofern sie von der gleichen Partei eingenommen worden sind.
– Garnisonen können mit drei verschiedenen Befestigungen verstärkt werden
– Neue Option „Spionage“ verfügbar: Spione berichten Truppenstärke des Gegners
– Verschiedene Zufallsereignisse, wie Zugewinn an Truppen durch Freiwillige
– Neuer 3D Modus: Archery (Bogenschießen) mit verschiedenen Aufgabenstellungen (Befreie Gefangene, überfalle einen Geldtransporter, töte Ritter, etc.)
– Schwertkampf: Komplett in 3D mit cinematischer Kameraführung
– Schwertkampf: bessere Steuerung dank mehr Funktionen (Springen, Ducken, tiefer, höher und Stichschlag sowie Blocken und Ablenkungsmanöver)
– Schwertkampf: alle klassischen Szenarien uvm. (Burghof, Dachgiebel, Verließ, etc.)
– Schwertkampf: mehrere verschiedene Gegnertypen sowie Zwischen- und Endgegner
– Turnier: (auch „Jousting“ genannt) Komplett 3D, verbesserte Steuerung
– Belagerung: neue strategische Komponente Wahl der Angriffsstellen, verschiedene Munition für die Katapulte
– Jeder Einheitentyp kann einzeln befehligt werden
– Spezielle Angriffs- und Verteidigungsarten
– Bis zu drei Kampfebenen
– Umgebungsbeschaffenheit wie Burgmauern werden mit einbezogen
– Ausführliche Tutorial-Sequenzen mit mehreren langen, abbrechbaren Videos, die minutiös alle Modi vorführen
– Einfache Bedienbarkeit mit Maus und/oder maximal drei Tasten plus Cursorkreuz
– Simple, selbsterklärende Menüführung, ständig verfügbare Hilfefunktion
– Speicherfunktion
– Gleichmäßig angepasster Schwierigkeitsgrad für Profis und Anfänger
– Einfachste Installation und Konfiguration
Robin Hood: Defender of the Crown begeistert vor allem mit seinen abwechslungsreichen Spielarten.
Beim Bogenschießen schlüpft der Spieler direkt in die Haut des legendären Gesetzlosen. In der First-Person-View streckt er die Mannen des Sheriffs nieder, nachdem er ihnen im Geäst eines Baumes aufgelauert hat. Für besiegte Gegner streicht Robin Gold ein. Ein fürstlicher Bonus winkt für abgeschossene Wagenlenker.
Beim Schwertkampf dringt man in eine feindliche Festung ein und wird in mehrere Duelle verwickelt. Es kommt darauf an, die Schläge des Gegners zu parieren und in einem günstigen Augenblick selbst zuzuschlagen. Steckt man zu viele Treffer ein, wird man gefangen genommen. Dann kann der Spieler nur noch Flucht oder Bestechung versuchen. Auf jeden Fall verstreicht Zeit, die die Gegner für sich nutzen.
Bei den taktischen Schlachten lenkt man mit dem legendären Mitstreiter Robin Hoods, Little John, die Geschicke von Fußsoldaten, Schwertkämpfern und Bogenschützen auf einer taktischen Karte in den 38 verschiedenen englischen Territorien. Den Ausgang der Schlachten entscheiden nicht nur Zahl und die Stärke der Krieger, sondern auch taktisches Geschick, wie zum Beispiel, den Gegner von zwei Seiten in die Zange zu nehmen.
Turniere dienen dazu, Ruhm, Geld und Ländereien zu erlangen. Der Spieler schlüpft in die Haut des edlen Ritters Sir Ivanhoe, gibt dem Pferd mit der Maustaste die Sporen und versucht, den Gegner mit der Lanze aus dem Sattel zu heben. Nach drei gewonnenen Durchgängen ist er Turniersieger.
Die Belagerungen wurden im Vergleich zum Original ordentlich aufgemotzt. Bis zu zehn Katapulte kann der Spieler nun gleichzeitig auf die gegnerische Festung abfeuern und mit der gezielten Zerstörung von Gebäuden einen Vorteil in der anschließenden Erstürmung erlangen. Dabei hat er nicht nur gewöhnliche Steine, sondern auch Griechisches Feuer und sogar fiese Seuchengeschosse.
(Info: dtp)
Systemanforderungen: 500 MHz P3, 128 MB RAM, 250 MB Festplattenspeicher, CD-ROM-Laufwerk, Soundkarte (DirectX 8.1 kompatibel), Grafikkarte (DirectX 8.1 kompatibel mit 16 MB RAM) Win 98, Win Me, Win 2000, Win XP kompatibel
By Andreas Games No comments Tags: 2003, Cinemaware, dtp