Die Dock-Station von Nintendo für die Switch ist ja schon nicht sehr groß. Aber der Gaming-Hardware Spezialist Brook aus Taiwan kann es noch kleiner. Sein Brook Power Bay hat gerade einmal eine Größe von 9 x 9 Zentimetern und wiegt auch nur 144 Gramm. Der kompakte Zwerg kann aber alles, was der „große“ Bruder von Nintendo auch kann und zum Teil noch mehr.
Brook bietet seine Docking-Station auch gleich in drei verschiedenen Varianten an. Das Basis-Modell kostet 50 Euro. Mit ihm lässt sich die Switch per HDMI mit einem Fernseher oder Monitor zum Spielen verbinden. Zugleich kann man sie auch als Standfuß für den Handheld-Modus verwenden. Für zwanzig Euro mehr bekommt man die Bluetooth-Variante. Mit ihr kann man bis zu zwei Bluetooth-Headsets gleichzeitig verbinden. Eine Funktion, die weder die Switch noch die Original Dock-Station bieten. Die Netzwerk-Variante für 100 Euro bietet einen Netzwerkanschluss und erlaubt somit eine stabilere Internetverbindung von bis zu 100 Mbits/s. Auch eine Funktion, die das Original-Dock nicht unterstützt. Ein Bluetooth-Funktion hat diese aber leider nicht. Alle drei Modelle dienen natürlich ebenso zum Aufladen der Switch und das auch während des Spielens.
Wir hatten die Möglichkeit die Brook Power Bay mit Netzwerkanschluss zu testen. Vom Aussehen her wirkt sie wie eine geschrumpfte Nintendo GameCube-Konsole, was die beiden GameCube-Controller-Anschlüsse auf der Vorderseite auch noch unterstreichen. Die kleine Brook Power Bay wirkt nicht so hochwertig wie das Original von Nintendo. Dafür ist es aber kostengünstiger zu erhalten.
Klappt man die Haube im vorderen Drittel der Station auf, dann lässt sich die Switch bequem auf dem USB-C-Anschluss positionieren und auch in verschiedenen Winkeln neigen.
Obwohl das geringe Gewicht für die Mobilität spricht, hat es doch auch einen Nachteil. Wenn die starren Kabel an der Rückseite angeschlossen werden, kann die Brook Power Bay leicht ins Kippeln kommen. Aber die beschriebenen Zusatzfunktionen machen die alternative Docking-Station trotzdem sehr interessant. Schade, dass Brook dem teuren Netzwerk-Modell nicht auch noch die Bluetooth-Funktion spendiert hat.
Die Bluetooth-Funktion, die wir an unserem Testobjekt leider nicht erleben konnten, aber auch die Netzwerk-Funktion machen die Brook Power Bay vor allem für passionierte Online-Gamer zu einer interessanten Alternative. Dank der beständigen Internetverbindung gehören Schwankungen beim WLAN der Vergangenheit an.
22. Juli 2021
Ein technisch pfiffiger Zwerg
Brook Power Bay für die Switch im Test
Die Dock-Station von Nintendo für die Switch ist ja schon nicht sehr groß. Aber der Gaming-Hardware Spezialist Brook aus Taiwan kann es noch kleiner. Sein Brook Power Bay hat gerade einmal eine Größe von 9 x 9 Zentimetern und wiegt auch nur 144 Gramm. Der kompakte Zwerg kann aber alles, was der „große“ Bruder von Nintendo auch kann und zum Teil noch mehr.
Brook bietet seine Docking-Station auch gleich in drei verschiedenen Varianten an. Das Basis-Modell kostet 50 Euro. Mit ihm lässt sich die Switch per HDMI mit einem Fernseher oder Monitor zum Spielen verbinden. Zugleich kann man sie auch als Standfuß für den Handheld-Modus verwenden. Für zwanzig Euro mehr bekommt man die Bluetooth-Variante. Mit ihr kann man bis zu zwei Bluetooth-Headsets gleichzeitig verbinden. Eine Funktion, die weder die Switch noch die Original Dock-Station bieten. Die Netzwerk-Variante für 100 Euro bietet einen Netzwerkanschluss und erlaubt somit eine stabilere Internetverbindung von bis zu 100 Mbits/s. Auch eine Funktion, die das Original-Dock nicht unterstützt. Ein Bluetooth-Funktion hat diese aber leider nicht. Alle drei Modelle dienen natürlich ebenso zum Aufladen der Switch und das auch während des Spielens.
Wir hatten die Möglichkeit die Brook Power Bay mit Netzwerkanschluss zu testen. Vom Aussehen her wirkt sie wie eine geschrumpfte Nintendo GameCube-Konsole, was die beiden GameCube-Controller-Anschlüsse auf der Vorderseite auch noch unterstreichen. Die kleine Brook Power Bay wirkt nicht so hochwertig wie das Original von Nintendo. Dafür ist es aber kostengünstiger zu erhalten.
Klappt man die Haube im vorderen Drittel der Station auf, dann lässt sich die Switch bequem auf dem USB-C-Anschluss positionieren und auch in verschiedenen Winkeln neigen.
Obwohl das geringe Gewicht für die Mobilität spricht, hat es doch auch einen Nachteil. Wenn die starren Kabel an der Rückseite angeschlossen werden, kann die Brook Power Bay leicht ins Kippeln kommen. Aber die beschriebenen Zusatzfunktionen machen die alternative Docking-Station trotzdem sehr interessant. Schade, dass Brook dem teuren Netzwerk-Modell nicht auch noch die Bluetooth-Funktion spendiert hat.
Die Bluetooth-Funktion, die wir an unserem Testobjekt leider nicht erleben konnten, aber auch die Netzwerk-Funktion machen die Brook Power Bay vor allem für passionierte Online-Gamer zu einer interessanten Alternative. Dank der beständigen Internetverbindung gehören Schwankungen beim WLAN der Vergangenheit an.
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By Andreas News No comments Tags: Brook, Switch