11. Oktober 2017
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- Erscheinungstermin: 17. September 2002
- Entwickler: Namco Limited (Japan)
- Plattformen: PS2
- USK: Ab 12 Jahren
- Genre: Beat ´em Up
- Spieler: 1-2
- Reviews, Tests: Befriedigend (2,61) ComputerBild Spiele
Der ewige Schurke, der sicher bereits Rente bezieht, hat den Plan ausgeheckt, eine DNS-Probe seines Sohnes Kazuya zu besorgen, die ihm helfen soll, seine eigene DNS mit der seines Erzfeindes Ogre zu verbinden. Doch es ist für unseren Antihelden schwierig, auf DNS-Klaunähe an Kazuya heranzukommen – womöglich wegen des Streits, aufgrund dessen er seinen Sohn im ersten Tekken-Spiel in einen Vulkan geworfen hat. Die Lösung besteht darin, ein weiteres Iron Fist-Turnier zu veranstalten. Kazuya kann einer Gelegenheit, Daddy öffentlich zu demütigen, nicht widerstehen.
Wieder einmal dürfen wir uns auf eine Reihe bekannter Gesichter (plus einige Neulinge) in grafisch ausgefeiltem Nahkampf an einigen wunderschönen Orten freuen. Der Spielablauf dürfte Fans hinlänglich bekannt sein, doch wurden feine Justierungen an vielen Abläufen gemacht, um die Kämpfe noch flüssiger zu gestalten. Hinzu kommen der neue, seitlich scrollende Tekken Force-Modus, kleinere Level, in denen man die örtlichen Gegebenheiten nutzen sollte, sowie eine Menge Grafikzauber der nächsten Generation. Ergebnis: Eine klassische Martial Arts-Erfahrung. Runde vier… FIGHT!
Tekken-Veteranen werden sich über die Einführung von drei neuen Kämpfern in die Arena freuen. Da wären Craig Marduk, ein geheimnisvoller Vale Tudo-Fighter; Christie Monteiro, Capoeria-Meisterin sowie Steve Fox, ein britischer Boxer. Sie alle schlagen ordentlich zu und brauchen sich vor den anderen Kämpfern wie Yoshimitsu, Jin Kazama, Paul Phoenix und Nina Williams des 19 Kämpfer starken Rosters nicht zu verstecken.
Die Kämpfe werden wie immer mit den Tasten des Controllers gesteuert, wobei die Tasten jeweils Arme und Beine bewegen. Allerdings gab es bei einigen der Kämpfer beträchtliche Veränderungen. So werden erfahrene Spieler so manches neu zu lernen haben, um alle Recken vollends zu beherrschen. Auch gibt es einen neuen spielerischen Schwerkpunkt mit den geschlossenen Arenen, die besondere Anforderungen stellen. Hierfür gibt es auch neue Dodge-Moves, die effektives Arbeiten auf engstem Raum ermöglichen – und richtig eingesetzt absolut vernichtend sein können.
Eine sehr willkommene Erweiterung ist der Tekken Force-Modus, eine verbesserte Version des seitlich scrollenden Beat ‚em Ups aus Tekken 3. Sie wählen eine Figur und betreten eine 3D-Arena voller gegnerischer Unterlinge, gefolgt von einer der Tekken-Figuren. Obwohl dieser Modus nicht spektakulär aussieht, macht er eine Menge Spaß und ist ein gutes Training. Trainieren können Sie zudem im optionsreichen Trainingsmodus, der präzise auf Ihre Bedürfnisse eingestellt werden kann. Die weiteren Spielmodi sind Story, Arcade/Time Attack, Team Battle, Survival, Practice, und der Theatre-Modus, in dem Sie die Videos der Kämpfer ansehen können (sobald sie freigespielt wurden).
Tekken 4 lässt kaum Wünsche offen. Es bietet neue Figuren, neue Grafik, neue Spielmodi und superbes Gameplay, das über die letzten sieben Jahre immer weiter verfeinert wurde – das Ergebnis ist ein Spiel, das so brillant aussieht, wie es sich spielt. Das neue, etwas klaustrophobische Leveldesign bringt frische taktische Komponenten ins Spiel. Zudem gibt es nach wie vor offene Arenen für Leute, die Kämpfe in Beinahe-Telefonzellen hassen. Ganz egal, wie Sie am liebsten kämpfen: Sie werden eine Figur finden, die Ihrem Stil entspricht – und durch die viele Übungsmöglichkeiten bekommen Sie auch die zahllosen Special Moves in den Griff. Alles in allem ist Tekken 4 die perfekte, zeitgemäße Fortsetzung der Reihe – bis irgendwann Tekken 5 kommt.
- 19 spielbare Kämpfer, viele bekannte Fighter, plus 3 neue Gesichter
- Kampf gegen mehrere Gegner im seitlich scrollenden Tekken Force-Modus
- Neue taktische Elemente durch geschlossene Arenen
(Info: Sony Computer Entertainment)
11. Oktober 2017
Tekken 4
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Der ewige Schurke, der sicher bereits Rente bezieht, hat den Plan ausgeheckt, eine DNS-Probe seines Sohnes Kazuya zu besorgen, die ihm helfen soll, seine eigene DNS mit der seines Erzfeindes Ogre zu verbinden. Doch es ist für unseren Antihelden schwierig, auf DNS-Klaunähe an Kazuya heranzukommen – womöglich wegen des Streits, aufgrund dessen er seinen Sohn im ersten Tekken-Spiel in einen Vulkan geworfen hat. Die Lösung besteht darin, ein weiteres Iron Fist-Turnier zu veranstalten. Kazuya kann einer Gelegenheit, Daddy öffentlich zu demütigen, nicht widerstehen.
Wieder einmal dürfen wir uns auf eine Reihe bekannter Gesichter (plus einige Neulinge) in grafisch ausgefeiltem Nahkampf an einigen wunderschönen Orten freuen. Der Spielablauf dürfte Fans hinlänglich bekannt sein, doch wurden feine Justierungen an vielen Abläufen gemacht, um die Kämpfe noch flüssiger zu gestalten. Hinzu kommen der neue, seitlich scrollende Tekken Force-Modus, kleinere Level, in denen man die örtlichen Gegebenheiten nutzen sollte, sowie eine Menge Grafikzauber der nächsten Generation. Ergebnis: Eine klassische Martial Arts-Erfahrung. Runde vier… FIGHT!
Tekken-Veteranen werden sich über die Einführung von drei neuen Kämpfern in die Arena freuen. Da wären Craig Marduk, ein geheimnisvoller Vale Tudo-Fighter; Christie Monteiro, Capoeria-Meisterin sowie Steve Fox, ein britischer Boxer. Sie alle schlagen ordentlich zu und brauchen sich vor den anderen Kämpfern wie Yoshimitsu, Jin Kazama, Paul Phoenix und Nina Williams des 19 Kämpfer starken Rosters nicht zu verstecken.
Die Kämpfe werden wie immer mit den Tasten des Controllers gesteuert, wobei die Tasten jeweils Arme und Beine bewegen. Allerdings gab es bei einigen der Kämpfer beträchtliche Veränderungen. So werden erfahrene Spieler so manches neu zu lernen haben, um alle Recken vollends zu beherrschen. Auch gibt es einen neuen spielerischen Schwerkpunkt mit den geschlossenen Arenen, die besondere Anforderungen stellen. Hierfür gibt es auch neue Dodge-Moves, die effektives Arbeiten auf engstem Raum ermöglichen – und richtig eingesetzt absolut vernichtend sein können.
Eine sehr willkommene Erweiterung ist der Tekken Force-Modus, eine verbesserte Version des seitlich scrollenden Beat ‚em Ups aus Tekken 3. Sie wählen eine Figur und betreten eine 3D-Arena voller gegnerischer Unterlinge, gefolgt von einer der Tekken-Figuren. Obwohl dieser Modus nicht spektakulär aussieht, macht er eine Menge Spaß und ist ein gutes Training. Trainieren können Sie zudem im optionsreichen Trainingsmodus, der präzise auf Ihre Bedürfnisse eingestellt werden kann. Die weiteren Spielmodi sind Story, Arcade/Time Attack, Team Battle, Survival, Practice, und der Theatre-Modus, in dem Sie die Videos der Kämpfer ansehen können (sobald sie freigespielt wurden).
Tekken 4 lässt kaum Wünsche offen. Es bietet neue Figuren, neue Grafik, neue Spielmodi und superbes Gameplay, das über die letzten sieben Jahre immer weiter verfeinert wurde – das Ergebnis ist ein Spiel, das so brillant aussieht, wie es sich spielt. Das neue, etwas klaustrophobische Leveldesign bringt frische taktische Komponenten ins Spiel. Zudem gibt es nach wie vor offene Arenen für Leute, die Kämpfe in Beinahe-Telefonzellen hassen. Ganz egal, wie Sie am liebsten kämpfen: Sie werden eine Figur finden, die Ihrem Stil entspricht – und durch die viele Übungsmöglichkeiten bekommen Sie auch die zahllosen Special Moves in den Griff. Alles in allem ist Tekken 4 die perfekte, zeitgemäße Fortsetzung der Reihe – bis irgendwann Tekken 5 kommt.
(Info: Sony Computer Entertainment)
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By Andreas Beat 'em up, Games No comments Tags: 2002, Namco, Sony Computer Entertainment