8. März 2010
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- Erscheinungstermin: 18. März 2005
- Entwickler: Future Games (Tschechien)
- Plattformen: PC
- USK: Ab 12 Jahren
- Genre: Adventure
- Spieler: 1
- Reviews, Tests: Gut (2,21) ComputerBild Spiele
Indiana Jones wird alt – Zeit für einen Nachfolger! Und der heißt Martin Holan – der Held des neuen Adventures der Black Mirror-Macher, Nibiru. Basierend auf der Technik des erfolgreichsten Adventures 2004, Black Mirror, zaubern die tschechischen Künstler und Programmierer von Future Games ein neues Abenteuer der Extraklasse. Black Mirror überzeugte mit wunderschönen Grafiken, fesselnder Atmosphäre und einer exzellenten Sprachausgabe. Nibiru wird nicht alles anders, aber vieles noch besser machen als das vielfach preisgekrönte Black Mirror.
Stilistisch wird Nibiru eine abenteuerliche Hommage an Indiana Jones. Der Spieler muss viele Rätsel lösen und spannende Gespräche führen, um ans Ziel zu gelangen – immer auf der Flucht vor geheimnisvollen Mördern. Das Gameplay ist streng am klassischen Point & Click-Prinzip orientiert.
Spiel
– Point & Click-Adventure
– vorgerenderte Szenerien
– 3D-Charaktere
– simple Maussteuerung
– Multiple Choice-Dialoge
– Rund 25 Stunden Spielzeit
Grafik
– 80 Locations
– 1024×768 Pixel Auflösung
– 35 Charaktere mit optionalem Anti-Aliasing und komplexen Schatten
– filmreife Cutscenes
– atmosphärische Wettereffekte
Audio
– professionelle Sprachausgabe mit der deutschen Stimme von Matt Damon
Steuerung
– linke Maustaste: betrachten, rechte Maustaste: näher untersuchen
– TAB-Taste blendet alle Ausgänge ein
– Doppelklick auf Ausgangssymbol: Location sofort verlassen
Story
Akten sichten, Quellen recherchieren, Zusammenhänge erkennen und von Zeit zu Zeit Ausgrabungsstätten besuchen – Martin Holans tägliche Arbeit als Archäologiestudent klingt wenig spannend. Deshalb ist er auch wenig begeistert, als eines Tages sein Onkel, Professor Wilde, bei ihm anruft und ihn bittet, sofort zu ihm zu kommen. Ein neuer Auftrag, in irgendwelchen abgelegenen Archiven nach Akten zu suchen?
Weit gefehlt. Professor Wilde berichtet vom Fund eines Tunnels beim Autobahnbau in Böhmen, einige Autostunden westlich von Prag. Den Tunnel haben offenbar die Nazis angelegt, und er blieb von den Siegermächten unangetastet, denn im April 1945 war Westböhmen das einzige noch nicht eroberte Gebiet des Deutschen Reiches.
Was hatten die Nazis dort zu suchen? Unterlagen weisen daraufhin, dass die Deutschen dort das geheime Forschungsprojekt Nibiru betrieben.
Nibiru aber ist der sumerische Name für den zehnten Planeten des Sonnensystems, nach dem Forscher seit Jahren suchen, dessen Existenz aber nicht bewiesen ist. Angeblich soll Nibiru eine uralte Quelle der Macht, ja vielleicht der Ursprung der Menschheit sein. Professor Wilde zieht den einzig logischen Schluss: Die Nazis waren auf der Suche nach einer Superwaffe und hofften, diese mit Nibiru zu finden.
Wilde bittet Martin, so schnell wie möglich nach Prag zu reisen, um dort die Historikerin Barbora Kánská zu treffen, die sich mit der Untersuchung befasst hat. Barbora soll Martin auch einen Pass für die Untersuchung des Tunnels geben, der inzwischen vom tschechischen Militär abgesperrt wurde.
Doch Barbora erscheint nicht am Treffpunkt, scheint aber beschattet worden zu sein. Als Martin in ihre Wohnung eindringt, findet er sie ermordet. Martin erkennt, dass diese Geschichte gefährlicher ist als er dachte – aber er ist entschlossen, das Geheimnis des Tunnels und Nibirus aufzuklären.
Nibiru – die Fakten
Bereits im 18. und 19. Jahrhundert vermuteten Astronomen wegen der Bahnstörungen der Planeten, dass die damals bekannten nicht alle Planeten des Sonnensystems sein konnten. Die Entdeckungen von Uranus (1781) und Neptun (1846) bzw. Pluto (1930) bestätigten dies. Trotz dieser Entdeckungen waren gewisse Bahnanomalitäten nicht zu erklären und die Existenz eines hypothetischen Planeten X wurde weiter vermutet. 1978 behauptete der Forscher Zecharia Sitchin nach dem Studium der babylonischen Schöpfungsgeschichte, dass ein weiterer Planet in unserem Sonnensystem existieren müsse, der jenseits von Pluto auf einer extrem langen Umlaufbahn um die Sonne kreise.
Nach Gerüchten im Internet soll die NASA seit Jahren die Entdeckung eines großen Himmelskörpers hinter Pluto zu verheimlichen. Der Planet kreist angeblich in 3600 Jahren einmal um die Sonne – bei seiner Annäherung an die Erde (die von selbsternannten Forschern im Internet 2002 für das Jahr 2003 postuliert wurde) soll er nicht nur mit bloßem Auge tagsüber zu sehen sein, sondern auch eine Welle von Naturkatastrophen auslösen.
In den vergangenen Jahren haben Astronomen immer wieder neue Himmelskörper hinter der Umlaufbahn des Pluto entdeckt. Keiner erfüllte jedoch die Kriterien, um als „Planet“ verzeichnet zu werden. Die Existenz eines Planeten im äußersten Sonnensystem ist also weiter ungeklärt.
Nibiru – die Legende
Bereits in der sumerischen Schöpfungsgeschichte taucht ein rätselhafter 10. bzw. 12. Himmelskörper auf. Die Sumerer nannten den 12. Planeten (sie zählten Sonne und Mond zu den Planeten) „Nibiru“ (was übersetzt bedeutet: der vorüberziehende, passierende Planet). Die Babylonier und Mesopotamier nannten ihn Marduk, den König des Himmels oder auch den Großen Himmlischen Körper.
Die antiken Hebräer bezogen sich auf ihn durch das Symbol des geflügelten Globus. Die Griechen nannten ihn Nemesis, die Propheten nannten ihn den Blauen Stern, den Roten Stern, den Feurigen Botschafter oder den Komet der Verdammnis (neben einigen anderen Namen). Die antiken Hindu-Astronomen nannten diese Umlaufbahn Treta Yuga und die Zerstörung, die der Planet angeblich verursachte, das Kali Yuga.
Angeblich ist Nibiru die Heimat des außerirdischen Volkes der Annunaki, die auch als Schöpfer des Lebens auf der Erde betrachtet werden. Manchmal werden sie auch „Nephilim“ genannt; in einer Tempelinschrift der Sumerer heißt es: „Die Fremden kamen, und sie waren nicht wie wir. Anders, aber mit der Haut von Menschen, den Augen von Menschen, den Händen von Menschen. […] Wir rufen die Nephilim, und sie kommen zu uns, Fremde in den Augen der Menschen.“
Es gibt sogar Sekten, die glauben, direkte Nachkommen der Annunaki zu sein.
Die Charaktere
Martin Holan
Der 32-Jährige ist Archäologe und Sprachwissenschaftler. Bisher verbrachte er seine Studienzeit mit dem Sichten von relativ unspannenden Akten. Martin ist ein entschlossener junger Mann, der den Dingen auf den Grund gehen will, koste es was es wolle. Und dabei lässt er sich auch nicht von irgendwelchen dunklen Gestalten abhalten, die ihm nach dem Leben trachten.
Professor Wilde
Martins Onkel ist ein gebrechlicher alter Mann, dessen beste Tage vorbei sind. Sein Verstand ist allerdings immer noch blitzschnell, und sein Wissen um die Geheimnisse der Archäologie gigantisch. Der 75-Jährige erkennt sehr schnell die Zusammenhänge – und hofft, dass Martin schnell und besonnen handelt.
Der mysteriöse Archäologe
Der etwa 45-jährige Mann taucht auf mysteriöse Weise immer wieder auf. Er spricht mit einem deutschen Akzent. Welche Ziele er verfolgt und woher er kommt, ist aber völlig unklar.
Interview mit Future Games
Was hat euch zu Nibiru inspiriert?
Die uralte Legende des unentdeckten zehnten Planeten hat uns schon immer fasziniert. Um diese Legende herum ein spannendes Adventure zu stricken bot sich an und wir hatten die Idee dazu schon lange. Nibiru als uralte Quelle der Macht, mit der die Nazis den Zweiten Weltkrieg gewinnen wollten, ist erschreckend und faszinierend zugleich. Mit der verbesserten Black Mirror-Engine konnten wir die Idee nun auch endlich so verwirklichen, wie wir das wollten.
Nibiru wird oft als „Hommage an Indiana Jones“ bezeichnet. Ist das korrekt?
Das ist auch korrekt, auch wenn Indiana Jones nicht der Charakter war, von dem wir uns für Martin Holan inspirieren ließen – Martin sieht ganz anders aus und hat auch einen anderen Charakter als Indy. Nibiru wird von einer Mischung aus Atmosphäre und Abenteuer charakterisiert. Nibiru ist primär ein Abenteuerspiel, aber da wir mysteriöse Szenen und Orte lieben, wird die Atmosphäre von Nibiru an Black Mirror erinnern.
Was sind die hauptsächlichen Unterschiede zwischen Nibiru und Black Mirror?
Neben dem großen Schritt, den Nibiru im Vergleich zu Black Mirror bei der Grafik nach vorne macht, unterscheiden sich die beiden Titel vor allem in der Story. Beide Spiele sind in dieser Hinsicht sehr unterschiedlich. Während Black Mirror traditioneller Horror ist, ist Nibiru eher ein klassisches Abenteuer. Natürlich ist die Atmosphäre in beiden Spielen unterschiedlich – bis auf die mysteriösen Szenen.
Was sind die faszinierendsten Aspekte von Nibiru?
Drei Aspekte sind besonders faszinierend an Nibiru: Erstens die spannende Geschichte, die es so noch in keinen anderen Adventure oder Film gab. Die Verbindung zwischen den Nazis und Nibiru ist ein beängstigendes, aber interessantes Thema. Zweitens: die wunderschönen Grafiken. Nibiru überrascht den Spieler immer wieder mit atemberaubenden Hintergründen. Drittens: die Atmosphäre. Ähnlich wie in Black Mirror haben wir es geschafft, mit Sound- und Lichteffekten eine sehr dichte Atmosphäre zu schaffen, die den Spieler direkt in den Bann schlägt und nicht mehr los lässt.
(Info: dtp)
Systemvoraussetzungen:
Windows 98/2000/ME/XP, Pentium III 800Mhz oder Äquivalent, 128 MB RAM, 16-fach CD-ROM Laufwerk. 32MB DirectX-kompatible Grafikkarte, DirectX kompatible Soundkarte, 2GB freier Festplattenspeicher, Maus / Tastatur / Lautsprecher
8. März 2010
Ni-Bi-Ru: Der Bote der Götter
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Indiana Jones wird alt – Zeit für einen Nachfolger! Und der heißt Martin Holan – der Held des neuen Adventures der Black Mirror-Macher, Nibiru. Basierend auf der Technik des erfolgreichsten Adventures 2004, Black Mirror, zaubern die tschechischen Künstler und Programmierer von Future Games ein neues Abenteuer der Extraklasse. Black Mirror überzeugte mit wunderschönen Grafiken, fesselnder Atmosphäre und einer exzellenten Sprachausgabe. Nibiru wird nicht alles anders, aber vieles noch besser machen als das vielfach preisgekrönte Black Mirror.
Stilistisch wird Nibiru eine abenteuerliche Hommage an Indiana Jones. Der Spieler muss viele Rätsel lösen und spannende Gespräche führen, um ans Ziel zu gelangen – immer auf der Flucht vor geheimnisvollen Mördern. Das Gameplay ist streng am klassischen Point & Click-Prinzip orientiert.
Spiel
– Point & Click-Adventure
– vorgerenderte Szenerien
– 3D-Charaktere
– simple Maussteuerung
– Multiple Choice-Dialoge
– Rund 25 Stunden Spielzeit
Grafik
– 80 Locations
– 1024×768 Pixel Auflösung
– 35 Charaktere mit optionalem Anti-Aliasing und komplexen Schatten
– filmreife Cutscenes
– atmosphärische Wettereffekte
Audio
– professionelle Sprachausgabe mit der deutschen Stimme von Matt Damon
Steuerung
– linke Maustaste: betrachten, rechte Maustaste: näher untersuchen
– TAB-Taste blendet alle Ausgänge ein
– Doppelklick auf Ausgangssymbol: Location sofort verlassen
Story
Akten sichten, Quellen recherchieren, Zusammenhänge erkennen und von Zeit zu Zeit Ausgrabungsstätten besuchen – Martin Holans tägliche Arbeit als Archäologiestudent klingt wenig spannend. Deshalb ist er auch wenig begeistert, als eines Tages sein Onkel, Professor Wilde, bei ihm anruft und ihn bittet, sofort zu ihm zu kommen. Ein neuer Auftrag, in irgendwelchen abgelegenen Archiven nach Akten zu suchen?
Weit gefehlt. Professor Wilde berichtet vom Fund eines Tunnels beim Autobahnbau in Böhmen, einige Autostunden westlich von Prag. Den Tunnel haben offenbar die Nazis angelegt, und er blieb von den Siegermächten unangetastet, denn im April 1945 war Westböhmen das einzige noch nicht eroberte Gebiet des Deutschen Reiches.
Was hatten die Nazis dort zu suchen? Unterlagen weisen daraufhin, dass die Deutschen dort das geheime Forschungsprojekt Nibiru betrieben.
Nibiru aber ist der sumerische Name für den zehnten Planeten des Sonnensystems, nach dem Forscher seit Jahren suchen, dessen Existenz aber nicht bewiesen ist. Angeblich soll Nibiru eine uralte Quelle der Macht, ja vielleicht der Ursprung der Menschheit sein. Professor Wilde zieht den einzig logischen Schluss: Die Nazis waren auf der Suche nach einer Superwaffe und hofften, diese mit Nibiru zu finden.
Wilde bittet Martin, so schnell wie möglich nach Prag zu reisen, um dort die Historikerin Barbora Kánská zu treffen, die sich mit der Untersuchung befasst hat. Barbora soll Martin auch einen Pass für die Untersuchung des Tunnels geben, der inzwischen vom tschechischen Militär abgesperrt wurde.
Doch Barbora erscheint nicht am Treffpunkt, scheint aber beschattet worden zu sein. Als Martin in ihre Wohnung eindringt, findet er sie ermordet. Martin erkennt, dass diese Geschichte gefährlicher ist als er dachte – aber er ist entschlossen, das Geheimnis des Tunnels und Nibirus aufzuklären.
Nibiru – die Fakten
Bereits im 18. und 19. Jahrhundert vermuteten Astronomen wegen der Bahnstörungen der Planeten, dass die damals bekannten nicht alle Planeten des Sonnensystems sein konnten. Die Entdeckungen von Uranus (1781) und Neptun (1846) bzw. Pluto (1930) bestätigten dies. Trotz dieser Entdeckungen waren gewisse Bahnanomalitäten nicht zu erklären und die Existenz eines hypothetischen Planeten X wurde weiter vermutet. 1978 behauptete der Forscher Zecharia Sitchin nach dem Studium der babylonischen Schöpfungsgeschichte, dass ein weiterer Planet in unserem Sonnensystem existieren müsse, der jenseits von Pluto auf einer extrem langen Umlaufbahn um die Sonne kreise.
Nach Gerüchten im Internet soll die NASA seit Jahren die Entdeckung eines großen Himmelskörpers hinter Pluto zu verheimlichen. Der Planet kreist angeblich in 3600 Jahren einmal um die Sonne – bei seiner Annäherung an die Erde (die von selbsternannten Forschern im Internet 2002 für das Jahr 2003 postuliert wurde) soll er nicht nur mit bloßem Auge tagsüber zu sehen sein, sondern auch eine Welle von Naturkatastrophen auslösen.
In den vergangenen Jahren haben Astronomen immer wieder neue Himmelskörper hinter der Umlaufbahn des Pluto entdeckt. Keiner erfüllte jedoch die Kriterien, um als „Planet“ verzeichnet zu werden. Die Existenz eines Planeten im äußersten Sonnensystem ist also weiter ungeklärt.
Nibiru – die Legende
Bereits in der sumerischen Schöpfungsgeschichte taucht ein rätselhafter 10. bzw. 12. Himmelskörper auf. Die Sumerer nannten den 12. Planeten (sie zählten Sonne und Mond zu den Planeten) „Nibiru“ (was übersetzt bedeutet: der vorüberziehende, passierende Planet). Die Babylonier und Mesopotamier nannten ihn Marduk, den König des Himmels oder auch den Großen Himmlischen Körper.
Die antiken Hebräer bezogen sich auf ihn durch das Symbol des geflügelten Globus. Die Griechen nannten ihn Nemesis, die Propheten nannten ihn den Blauen Stern, den Roten Stern, den Feurigen Botschafter oder den Komet der Verdammnis (neben einigen anderen Namen). Die antiken Hindu-Astronomen nannten diese Umlaufbahn Treta Yuga und die Zerstörung, die der Planet angeblich verursachte, das Kali Yuga.
Angeblich ist Nibiru die Heimat des außerirdischen Volkes der Annunaki, die auch als Schöpfer des Lebens auf der Erde betrachtet werden. Manchmal werden sie auch „Nephilim“ genannt; in einer Tempelinschrift der Sumerer heißt es: „Die Fremden kamen, und sie waren nicht wie wir. Anders, aber mit der Haut von Menschen, den Augen von Menschen, den Händen von Menschen. […] Wir rufen die Nephilim, und sie kommen zu uns, Fremde in den Augen der Menschen.“
Es gibt sogar Sekten, die glauben, direkte Nachkommen der Annunaki zu sein.
Die Charaktere
Martin Holan
Der 32-Jährige ist Archäologe und Sprachwissenschaftler. Bisher verbrachte er seine Studienzeit mit dem Sichten von relativ unspannenden Akten. Martin ist ein entschlossener junger Mann, der den Dingen auf den Grund gehen will, koste es was es wolle. Und dabei lässt er sich auch nicht von irgendwelchen dunklen Gestalten abhalten, die ihm nach dem Leben trachten.
Professor Wilde
Martins Onkel ist ein gebrechlicher alter Mann, dessen beste Tage vorbei sind. Sein Verstand ist allerdings immer noch blitzschnell, und sein Wissen um die Geheimnisse der Archäologie gigantisch. Der 75-Jährige erkennt sehr schnell die Zusammenhänge – und hofft, dass Martin schnell und besonnen handelt.
Der mysteriöse Archäologe
Der etwa 45-jährige Mann taucht auf mysteriöse Weise immer wieder auf. Er spricht mit einem deutschen Akzent. Welche Ziele er verfolgt und woher er kommt, ist aber völlig unklar.
Interview mit Future Games
Was hat euch zu Nibiru inspiriert?
Die uralte Legende des unentdeckten zehnten Planeten hat uns schon immer fasziniert. Um diese Legende herum ein spannendes Adventure zu stricken bot sich an und wir hatten die Idee dazu schon lange. Nibiru als uralte Quelle der Macht, mit der die Nazis den Zweiten Weltkrieg gewinnen wollten, ist erschreckend und faszinierend zugleich. Mit der verbesserten Black Mirror-Engine konnten wir die Idee nun auch endlich so verwirklichen, wie wir das wollten.
Nibiru wird oft als „Hommage an Indiana Jones“ bezeichnet. Ist das korrekt?
Das ist auch korrekt, auch wenn Indiana Jones nicht der Charakter war, von dem wir uns für Martin Holan inspirieren ließen – Martin sieht ganz anders aus und hat auch einen anderen Charakter als Indy. Nibiru wird von einer Mischung aus Atmosphäre und Abenteuer charakterisiert. Nibiru ist primär ein Abenteuerspiel, aber da wir mysteriöse Szenen und Orte lieben, wird die Atmosphäre von Nibiru an Black Mirror erinnern.
Was sind die hauptsächlichen Unterschiede zwischen Nibiru und Black Mirror?
Neben dem großen Schritt, den Nibiru im Vergleich zu Black Mirror bei der Grafik nach vorne macht, unterscheiden sich die beiden Titel vor allem in der Story. Beide Spiele sind in dieser Hinsicht sehr unterschiedlich. Während Black Mirror traditioneller Horror ist, ist Nibiru eher ein klassisches Abenteuer. Natürlich ist die Atmosphäre in beiden Spielen unterschiedlich – bis auf die mysteriösen Szenen.
Was sind die faszinierendsten Aspekte von Nibiru?
Drei Aspekte sind besonders faszinierend an Nibiru: Erstens die spannende Geschichte, die es so noch in keinen anderen Adventure oder Film gab. Die Verbindung zwischen den Nazis und Nibiru ist ein beängstigendes, aber interessantes Thema. Zweitens: die wunderschönen Grafiken. Nibiru überrascht den Spieler immer wieder mit atemberaubenden Hintergründen. Drittens: die Atmosphäre. Ähnlich wie in Black Mirror haben wir es geschafft, mit Sound- und Lichteffekten eine sehr dichte Atmosphäre zu schaffen, die den Spieler direkt in den Bann schlägt und nicht mehr los lässt.
(Info: dtp)
Systemvoraussetzungen:
Windows 98/2000/ME/XP, Pentium III 800Mhz oder Äquivalent, 128 MB RAM, 16-fach CD-ROM Laufwerk. 32MB DirectX-kompatible Grafikkarte, DirectX kompatible Soundkarte, 2GB freier Festplattenspeicher, Maus / Tastatur / Lautsprecher
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By Matthias Adventure, Games No comments Tags: 2005, dtp, Future Games