Deep Fritz 13

  • Erscheinungstermin: 11. Juni 2012
  • Entwickler: ChessBase
  • Plattformen: PC
  • USK: Ohne Altersbeschränkung
  • Genre: Denkspiel
  • Spieler: 1

Der neue Deep Fritz 13 bringt nicht nur eine verbesserte Multiprozessorversion, sondern kann jetzt noch zusätzlich Rechenpower aus der Cloud zuschalten.

Wer immer die aktuelle Schach-WM in Moskau gewinnen wird, der aktuelle Weltmeister Anand oder der Herausforderer Gelfand, der zweite Sieger wird sich wünschen, er hätte bei seinen taktischen Überlegungen einen Turbo zuschalten können.

Mit Deep Fritz 13 kann sich jeder sogar beliebig viele Turbos aus der ChessBase Engine Cloud zuschalten.

Mit dem Begriff der Cloud, einer Rechnerwolke, beschreibt man Rechenkapazitäten, die wie Strom aus der Steckdose dynamisch an den Bedarf angepasst über ein Netzwerk zur Verfügung gestellt werden. Mit der Engine Cloud lassen sich auf diese Weise Schach-Engines, die auf anderen Computern laufen, genauso nutzen, als befänden sie sich auf dem eigenen Rechner.

Man kann sich Cloud-Engines einerseits ganz einfach selbst mit anderen eigenen Rechnern zur Verfügung stellen, andererseits kann man auch von Rechenzentren Leistung anfordern oder sogar die eigene Maschine über die ChessBase Engine Cloud für andere Benutzer anbieten. In der ChessBase Engine Cloud gibt es superschnelle Quadcore-Rechner und ganze Cluster zu mieten.

Auch mit Akku unterwegs gigantische Rechenleistung

Schachanalysen unterwegs auf einem Notebook lassen jetzt auch nicht mehr den Lüfter heiß- und den Akku leerlaufen – einfach die Engine Cloud arbeiten lassen. Und man spart Geld, weil man aktuelle Rechenpower nicht selbst kaufen muss, sondern einfach mietet. Das klappt ganz einfach und schnell über den schach.de-Account des Benutzers.

schach.de ist der weltweit größte Schachserver, auf dem sich jeden Tag viele zigtausend Spieler online auf eine Partie treffen. Mit Deep Fritz 13 erhält man gleichzeitig einen Premiumzugang für ein Jahr.

Die Vorteile der ChessBase Engine Cloud gehen jedoch weit über das pure Skalieren der Rechenkraft hinaus. Bisher mussten sich parallel laufende Programme die Rechenleistung des Computers teilen, so dass man die Vielfalt der Zugvorschläge immer mit geschwächter Rechentiefe bezahlte. Gleichzeitig laufende Cloud-Engines können dagegen verschiedene Aufgaben übernehmen: Eine Engine wird im langsameren Mehrvariantenmodus betrieben, um zu zeigen, wie scharf die Stellung ist. Eine andere läuft mit nur einer Hauptvariante und erreicht dann hohe Tiefen als taktischer Scout. (Info: ChessBase, Mai 2012)

Systemvoraussetzung:

PC Intel Core 2 Duo, 2.4 GHz, 3 GB RAM, Windows 7, DirectX10 Grafikkarte (oder kompatibel) mit 512 MB RAM oder mehr, 100% DirectX10 kompatible Soundkarte, Windows Media Player 11, DVD ROM Laufwerk und Internetzugang für Programmaktivierung, schach.de, Let’s Check, Engine Cloud und Updates.