14. Januar 2013
- Erscheinungstermin: 2013
- Entwickler: Playotope (Deutschland)
- Plattformen: PC, Browsergame, Free-to-Play
- USK: Keine Bewertung
- Genre: Adventure, Simulation
- Spieler: 1
Wie wäre es, wenn man die weltweiten Urwälder mit einem Online-Game schützen könnte? Und wie wäre es, wenn die virtuelle und die reale Welt miteinander verbunden sind, weil das Spiel gleichzeitig von Abenteuern in den Urwäldern handelt?
Diese Fragen hat sich das Team von Playotope gestellt. Die Antwort heißt „Forests of Eden“. Unter diesem Namen entwickelt das Berliner Game-Studio gerade eine faszinierende Mischung aus Wildnis-Adventure und Gartensimulation. Das Besondere dabei: Man kann direkt im Spiel reale Projekte und Kampagnen unterstützen. Dafür kooperiert Playotope eng mit Greenpeace. Die Aktionen sind nahtlos in das Spiel eingebettet, so dass sich die Teilnahme aus dem natürlichen Spielfluss ergibt. Trotzdem ist das Engagement freiwillig, Öko-Muffel können also auch mitspielen.
Forests of Eden ist ein browserbasiertes Online-Game, man kann es auf jedem normalen Internet-PC ohne Installation spielen. Als Spieler erforscht man geheimnisvolle Heilpflanzen in den Urwäldern der Welt und baut sie in seinem virtuellen Garten an. Man begegnet den Ureinwohnern der Wälder und erfährt viel von ihrem alten Wissen über die Heilkräfte der Natur. Außerdem trifft man auf Umweltschützer, denen man helfen kann, die Wälder vor der Zerstörung zu bewahren – im Spiel und in der realen Welt. Zum Entwicklungsstand des Spiels meint Playotope-Gründer Sebastian Bacher: „Wir sind bereits in der Testphase, aber bis zur Veröffentlichung bleibt noch viel zu tun. Leider sind unsere finanziellen Mittel fast aufgebraucht, so dass die Fertigstellung gefährdet ist. Es wäre sehr schade, wenn wir so kurz vor dem Ziel aufgeben müssten.“
Um die weitere Entwicklung zu finanzieren, hat das Team von Playotope jetzt eine Crowdfunding-Kampagne gestartet. Unter forestgame.net kann sich jeder mit kleinen oder großen Beträgen beteiligen. Zur Belohnung gibt es diverse Fan-Artikel sowie virtuelle Gegenstände für das Spiel. Wer ein bisschen tiefer in die Tasche greift, kann sich sogar ein virtuelles Denkmal setzen: Für etwas mehr als 2.000 Euro gestalten die Entwickler eine Figur im Spiel nach der Vorlage des Sponsors.
Der weltweite Schutz der Wälder ist heute wichtiger denn je. Durch den Raubbau der Menschen schrumpfen die Wälder in jeder Minute um die Fläche von 35 Fußballfeldern. Beim Kahlschlag ganzer Waldgebiete wird ihre kostbare Tier- und Pflanzenwelt für immer vernichtet. Gleichzeitig verursacht die Rodung der Wälder inzwischen rund ein Fünftel der globalen Kohlendioxidemissionen – mehr als alle Flugzeuge, Autos, LKWs, Schiffe und Bahnen auf dem Planeten zusammen. Auf diese Weise trägt die Zerstörung der Wälder massiv zur Erwärmung des Klimas bei. Mit Forests of Eden soll es für jedermann spielend einfach werden, etwas für den Schutz der Wälder zu tun. (Info: Playotope, Januar 2013)
14. Januar 2013
Forests of Eden
Wie wäre es, wenn man die weltweiten Urwälder mit einem Online-Game schützen könnte? Und wie wäre es, wenn die virtuelle und die reale Welt miteinander verbunden sind, weil das Spiel gleichzeitig von Abenteuern in den Urwäldern handelt?
Diese Fragen hat sich das Team von Playotope gestellt. Die Antwort heißt „Forests of Eden“. Unter diesem Namen entwickelt das Berliner Game-Studio gerade eine faszinierende Mischung aus Wildnis-Adventure und Gartensimulation. Das Besondere dabei: Man kann direkt im Spiel reale Projekte und Kampagnen unterstützen. Dafür kooperiert Playotope eng mit Greenpeace. Die Aktionen sind nahtlos in das Spiel eingebettet, so dass sich die Teilnahme aus dem natürlichen Spielfluss ergibt. Trotzdem ist das Engagement freiwillig, Öko-Muffel können also auch mitspielen.
Forests of Eden ist ein browserbasiertes Online-Game, man kann es auf jedem normalen Internet-PC ohne Installation spielen. Als Spieler erforscht man geheimnisvolle Heilpflanzen in den Urwäldern der Welt und baut sie in seinem virtuellen Garten an. Man begegnet den Ureinwohnern der Wälder und erfährt viel von ihrem alten Wissen über die Heilkräfte der Natur. Außerdem trifft man auf Umweltschützer, denen man helfen kann, die Wälder vor der Zerstörung zu bewahren – im Spiel und in der realen Welt. Zum Entwicklungsstand des Spiels meint Playotope-Gründer Sebastian Bacher: „Wir sind bereits in der Testphase, aber bis zur Veröffentlichung bleibt noch viel zu tun. Leider sind unsere finanziellen Mittel fast aufgebraucht, so dass die Fertigstellung gefährdet ist. Es wäre sehr schade, wenn wir so kurz vor dem Ziel aufgeben müssten.“
Um die weitere Entwicklung zu finanzieren, hat das Team von Playotope jetzt eine Crowdfunding-Kampagne gestartet. Unter forestgame.net kann sich jeder mit kleinen oder großen Beträgen beteiligen. Zur Belohnung gibt es diverse Fan-Artikel sowie virtuelle Gegenstände für das Spiel. Wer ein bisschen tiefer in die Tasche greift, kann sich sogar ein virtuelles Denkmal setzen: Für etwas mehr als 2.000 Euro gestalten die Entwickler eine Figur im Spiel nach der Vorlage des Sponsors.
Der weltweite Schutz der Wälder ist heute wichtiger denn je. Durch den Raubbau der Menschen schrumpfen die Wälder in jeder Minute um die Fläche von 35 Fußballfeldern. Beim Kahlschlag ganzer Waldgebiete wird ihre kostbare Tier- und Pflanzenwelt für immer vernichtet. Gleichzeitig verursacht die Rodung der Wälder inzwischen rund ein Fünftel der globalen Kohlendioxidemissionen – mehr als alle Flugzeuge, Autos, LKWs, Schiffe und Bahnen auf dem Planeten zusammen. Auf diese Weise trägt die Zerstörung der Wälder massiv zur Erwärmung des Klimas bei. Mit Forests of Eden soll es für jedermann spielend einfach werden, etwas für den Schutz der Wälder zu tun. (Info: Playotope, Januar 2013)
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By Andreas Adventure, Games, Simulation No comments Tags: 2013, Playotope